TEIL 5 – WEGE AUS DER SCHULD – WEGE AUS DER SCHAM – COACHING

TEIL 5 – PRAXISTRANSFER: WEGE AUS DER SCHULD – WEGE AUS DER SCHAM

In Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 dieser Artikel-Serie habe ich darüber berichtet, wie ich meine Klienten auf ihrem Weg hinaus aus Scham und Schuld begleite. Sie haben erfahren, dass alle Menschen grundlegend die gleichen Bedürfnisse haben und dass wir alle wirklich nur aufgrund dieser natürlichen, positiven Bedürfnisse handeln. Ich unterstütze meine Klienten also dabei, ihre Bedürfnisse zu hinterfragen; ihre Gefühle dahinter zu identifizieren; ihre positiven Beweggründe zu erkennen, die sie dazu veranlasst haben, das zu tun, wofür sie sich nun schuldig fühlen oder schämen; ihre positiven Beweggründe zu benennen, die sie glauben lassen, sich schuldig fühlen zu müssen. Und damit das, was der Klient im Coaching erkennt, sich auch nachhaltig und positiv auf sein Ziel – Scham oder Schuld zu überwinden – auswirken kann, ist eines in jedem Coaching immer ganz besonders wichtig: Der Praxistransfer!

In einem Coaching bringt ein Klient vielerlei über sich selbst, seine Situation, Probleme und Ziele in Erfahrung. Je nachdem, um was es im Coaching geht, können die unterschiedlichsten Erkenntnisse gesammelt, Probleme angeschaut, Ziele geklärt und Lösungswege entworfen werden. Es werden neue Denkweisen geboren, Hoffnungen aufgefrischt und Motivationen geweckt. Es ist natürlich ganz wunderbar, dass das so ist, jedoch bringt ein Coaching so gut wie gar nichts, wenn es dem Klienten nicht auch nach dem Coaching gelingt, das neu in Erfahrung gebrachte in den Alltag, sprich in sein Leben zu integrieren. Daher wird ein Klient nicht einfach nach der Coachingsitzung verabschiedet und bis zur nächste Sitzung sich selbst überlassen, sondern dazu motiviert, seine Vorhaben, sein neues Wissen und seine Ideen, zu vertiefen, in das Bewusstsein zu integrieren und Schritt für Schritt neues Denken und Verhalten, gegen altes auszutauschen. Andernfalls ist es gut möglich, dass er bis zur nächsten Sitzung schon wieder das meiste von dem, was er gelernt hat, vergisst.

Aus einem Coaching geht man also nicht erleuchtet raus und weiß dann Bescheid. Nein, ein Klient braucht nicht nur einzelne Coachingsitzungen, sondern auch Unterstützung dabei, einen Plan zu entwerfen, wie er das, was er im Coaching für sich entdeckt hat, im Alltag anwendet und umsetzt. Er muss im Alltag ohne Coach auskommen und sich sozusagen selbst weiter coachen. Und genau dazu dient der Praxistransfer. Dabei entwickelt der Klient mit Unterstützung des Coachs eigene Lösungsstrategien. Gleichzeitig entwirft er für sich selbst eine Kontrollstrategie, mit der er sicherstellt, dass er das, was er sich im Coaching vorgenommen hat, auch tatsächlich in die Tat umsetzt. Schließlich endet ein Coaching – meist schon nach nur wenigen Sitzungen – und dann muss der Klient in der Lage sein, seinen Entwicklungsweg allein – also ohne Coach – weiterzugehen. Praxistransfer halte ich für unverzichtbar und daher ist dieser bei mir fester Bestanteil eines jeden Coachings.

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TEIL 5 – PRAXISTRANSFER: WEGE AUS DER SCHULD – WEGE AUS DER SCHAMErschienen im BLOG „Lebe das Leben“ von Ralf Hillmann


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TEIL 4 – SCHULD VERSTEHEN – SCHAM VERSTEHEN – COACHING

TEIL 4 – SCHULD VERSTEHEN – SCHAM VERSTEHEN – COACHING

Alle Menschen haben die grundlegend gleichen Bedürfnisse, darüber habe ich bereits in Teil 1 dieser Artikel-Serie berichtet. Diese Bedürfnisse sind alle lebensdienlich, ganz natürlich und daher positiv. Ich hatte das in Teil 2 näher erläutert und bereits angedeutet, dass es für den Klienten sehr hilfreich ist, zu erkennen, dass alles was er tut, aufgrund seiner natürlichen Bedürfnisse geschieht. In Teil 3 habe ich das noch genauer beschrieben und weiter ausgeführt. So wurde z.B. deutlich, dass der Klient im Coaching in die Lage versetzt wird, zu erkennen, welche seiner positiven, lebensdienlichen Bedürfnisse hinter seiner Schuld und Scham stehen. Nun soll es in Teil 4 darum gehen, welche weiteren Schritte im Coaching noch anstehen, um Scham und Schuld überwinden zu können:

Wichtig ist unter anderem, dass der Klient sich darüber bewusst wird, welche seiner Gedanken oder Ansprüche seine Scham oder Schuld verursachen. Er erkennt dabei, welche Gefühle dabei entstehen und welche natürlichen Prozesse dadurch blockiert werden – natürliche Prozesse, die wichtig sind, um mit sich selbst und der Welt wieder ins Reine kommen zu können. Bald weiß er, welche positiven, lebensdienlichen Bedürfnisse ihn in die Scham oder Schuld treiben und ebenso wird ihm klar, welche seiner positiven, lebensdienlichen Bedürfnisse andererseits verursacht haben, dass er das getan hat, was er nun einmal getan hat oder dass er so ist, wie er nun einmal ist. Der Weg raus aus Scham und Schuld, hin zu mehr Selbstakzeptanz, Selbstvergebung und allgemein positiveren Lebensgefühlen beginnt sich zu ebenen!

Das alles scheint auf den ersten Blick recht komplex. Im Coaching wird der Klient jedoch Schritt für Schritt und in seinem eigenen Tempo von mir durch diesen Prozess begleitet und niemals aus einer Coachingsitzung ohne Praxistransfer entlassen. Was dieser sogenannte Praxistransfer genau ist und warum dieser so außerordentlich wichtig für den Klienten ist, erfahren Sie in Teil 5 dieser Artikel-Serie!

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TEIL 4 – SCHULD VERSTEHEN – SCHAM VERSTEHEN – COACHING
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TEIL 3 – SCHULDGEFÜHLE UND SCHAMGEFÜHLE ÜBERWINDEN

TEIL 3 – SCHULDGEFÜHLE UND SCHAMGEFÜHLE ÜBERWINDEN – COACHING

Alle Menschen haben die grundlegend gleichen Bedürfnisse, darüber habe ich bereits in Teil 1 dieser Artikel-Serie berichtet. Diese Bedürfnisse sind alle lebensdienlich, ganz natürlich und daher positiv. Ich hatte das in Teil 2 näher erläutert und bereits angedeutet, dass es für den Klienten sehr hilfreich ist, zu erkennen, dass alles was er tut, aufgrund seiner natürlichen Bedürfnisse geschieht. Wozu genau diese Erkenntnis gut ist und welche Schritte sonst noch zu gehen sind, um der Schuld oder der Scham zu entwachsen, erfahren Sie  nachfolgend:

Zu erkennen, dass man aus ganz natürlichen, positiven, lebensdienlichen Beweggründen heraus handelt – egal, was man tut – hilft einem von Schuld- oder Schamgefühlen geplagten Klienten, sich und seine Situation von einer anderen Perspektive aus zu betrachten. Letztlich begreift er, dass er das, was er getan hat, nicht aus böser Absicht heraus tat, oder dass er nicht so ist, wie er nun einmal ist, um absichtlich einem anderen zu schaden, sondern, dass er so ist, wie er ist, weil er nichts anderes tut, als alle anderen auch tun. Nämlich seine inneren, natürlichen Bedürfnissen zu erfüllen.

Hier wird die Basis geschaffen, um einmal genauer hinter die Schuld oder die Scham schauen zu können. Hierzu wird der Klient durch das Coaching in die Lage versetzt, einmal genauer zu untersuchen, von welchen Bedürfnissen die Schuld- oder Schamgefühle ausgelöst werden. Denn wie schon gesagt, tun wir alles aus einem natürlichen, positiven Bedürfnis heraus. Und so ist klar, dass wir uns auch aus einem positiven Bedürfnis heraus schuldig fühlen oder schämen. Hat der Klient erkannt, welche natürlichen, lebensdienlichen Bedürfnisse hinter seiner Schuld oder Scham stecken, ist er wieder einen entscheidenden Schritt weiter. Letztlich erkennt er, dass Schuldgefühle und überhöhte Schamgefühle nicht natürlich sind. Sie sind nicht lebensdienlich und somit auch nicht positiv. Im Gegenteil, diese Gefühle decken einige unserer natürlichen Gefühle zu. Sie blockieren diese und verhindern dadurch, dass wir uns nicht ganz natürlich und im positiven Sinne weiterentwickeln können. Im Coaching werden diese von Schuld oder Scham verschütteten lebensdienlichen Gefühle identifiziert und wieder sichtbar und spürbar gemacht.

Wie solch ein Coaching weitergeht und welche Erkenntnisprozesse sonst noch beim Klienten angestoßen werden, erfahren Sie in Teil 4 dieser Artikel-Serie!

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TEIL 3 – SCHULDGEFÜHLE UND SCHAMGEFÜHLE ÜBERWINDEN – COACHING
Erschienen im BLOG „Lebe das Leben“ von Ralf Hillmann


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TEIL 2 – DER WEG HINAUS AUS SCHULD UND SCHAM – COACHING

TEIL 2 – DER WEG HINAUS AUS SCHULD UND SCHAM – COACHING

Alle Menschen haben die grundlegend gleichen Bedürfnisse, darüber habe ich bereits in Teil 1 dieser Artikel-Serie berichtet. Diese Bedürfnisse sind alle lebensdienlich, ganz natürlich und daher positiv. Ich hatte in Teil 1 behauptet, dass wir alle nur aus diesen natürlichen Bedürfnissen heraus handeln. Ja, es ginge gar nicht anders.

Schauen wir uns doch einfach einmal nur einen kleinen Ausschnitt aus der Liste der grundlegenden Bedürfnisse an und widmen wir uns den Bedürfnissen aus der Rubrik „Interdependenz“ (wechselseitig abhängige Bedürfnisse). Dort finden Sie z.B.: Die Bedürfnisse nach Akzeptanz, Rücksichtnahme, zur Bereicherung des Lebens beitragen (des eigenen Lebens und das der anderen), emotionale Sicherheit, Ehrlichkeit, Liebe, Geborgenheit, Respekt, Verständnis und Zugehörigkeit. Sie werden feststellen, dass dies alles positive, lebensdienliche, gesunde Bedürfnisse sind. Und auch, wenn Sie sich alle anderen Bedürfnisse in der Liste der grundlegenden menschlichen Bedürfnisse anschauen, werden Sie sehen, das auch diese alle positiv, lebensdienlich, gesund und natürlich sind.

Wenn also alles, was wir tun oder entscheiden auf diese positiven Bedürfnisse zurückzuführen ist, wie kommt es dann, dass Menschen Dinge tun, die sie am liebsten gar nicht tun würden oder die allgemein eher als schlecht, negativ, ungesund, unnatürlich, rücksichtslos, kriminell oder böse bezeichnet werden?

Nun, es wirken so viele dieser natürlichen Bedürfnisse gleichzeitig in uns, wir leben in so vielen unterschiedlichen sozialen Systemen und müssen so vielen unterschiedlichen Erwartungen und Anforderungen genügen, dass es nicht immer leicht fällt, das Richtige zu tun. Da gibt es Bedürfnisse, die sogar gegeneinander wirken. Oder unterschiedliche Bedürfnisse, die nicht alle gleichzeitig erfüllt werden können. Immer die richtige Strategie zu finden, mit der man seine Bedürfnisse erfüllen kann, ist eine recht komplexe und mitunter sehr schwierige Angelegenheit. Da ist vielleicht auf der einen Seite das Bedürfnis nach Ehrlichkeit und auf der anderen Seite das Bedürfnis nach Rücksichtnahme. Nun kann es sein, dass ich weiß, wenn ich jetzt ehrlich bin, wird ein anderer verletzt sein. Und so stehen sich auf einmal diese beiden positiven Bedürfnisse gegenüber. Bin ich ehrlich, nehme ich keine Rücksicht. Nehme ich Rücksicht, bin ich nicht ehrlich. Das ist nur ein harmloses Beispiel, bei dem es den meisten Menschen wahrscheinlich nicht unbedingt sehr viel Kopfzerbrechen bereitet, eine Entscheidung zu finden. Oft ist das Wirrwarr der Bedürfnisse jedoch viel größer und das Sortieren und Priorisieren gerät ins Schwanken oder gar außer Kontrolle.

Oder noch ein anderes, einfaches Beispiel, es hat zwar nichts mit Schuld oder Scham zu tun, aber es verdeutlicht noch einmal das Handeln aus unseren lebensdienlichen Bedürfnissen heraus: Jemand hat überhaupt keine Freude an seiner Arbeitsstelle, ja, nehmen wir an, dieser jemand hasst seine Arbeit regelrecht. Er würde alles andere viel lieber tun, als täglich zu dieser Arbeitsstelle zu gehen. Trotzdem tut er es. Denn welches seiner positiven, lebensdienlichen Bedürfnisse ist trotz allem stärker, als die Abneigung gegen die Arbeit oder das Bedürfnis lieber etwas anderes zu tun? Ja, vielleicht das Bedürfnis nach Sicherheit, Integrität, Gemeinschaft oder welches auch immer!?

Zurück zu Scham und Schuld: Dadurch, dass wir verständlicherweise nicht immer in der Lage sind, die richtige Erfüllungsstrategie für unsere positiven Bedürfnisse zu finden, können wir Dinge tun, die wir negativ werten, oder von denen wir zumindest glauben, dass andere sie negativ bewerten. Um das noch einmal zu verdeutlichen, hier einmal ein ganz extrem krasses Beispiel: Jemand schadet einer anderen Person mutwillig – also ganz bewusst und in voller Absicht! Wie sieht es da nun mit der Behauptung aus, dass wir alle nur deshalb handeln, um unsere positiven Bedürfnisse zu erfüllen? Mit anderen Worten tun wir also alles aus einem positiven Beweggrund heraus. Tatsächlich geschieht auch diese negative Handlung aufgrund unserer positiven Bedürfnisse. Nur waren wir aufgrund vieler bewusster und unbewusster Einflüsse, Überzeugungen, Wertesysteme, Erwartungen die man an uns stellt, Gefühle, Gedanken, Verwirrungen u.v.m. nicht mehr in der Lage die richtige Erfüllungsstrategie zu finden. Letztlich haben sich die positiven Bedürfnisse selbstständig Bahn gebrochen und sich unkontrolliert erfüllt.

Vielleicht hat sich bei dem Versuch einem anderen Schaden zuzufügen, das Bedürfnis nach Respekt Raum verschaffen wollen, weil der Gepeinigte dem Peiniger z.B. zuvor respektlos begegnet war. Das können Sie gedanklich durchspielen bis hin zum Mord an einer anderen Person. Auch dieser Handlung liegt die Tatsache zugrunde, dass wir nicht anders können, als unsere natürlichen Bedürfnisse zu erfüllen. Vielleicht hat ein Mensch mit dieser Tat versucht, sein Bedürfnis nach Gerechtigkeit zu erfüllen. Die Erfüllungsstrategie war sicher die falsche, aber der grundlegende Beweggrund war ganz natürlichen Ursprungs.

So krass dieses Beispiel auch ist, so sehr zeigt es auch gleichzeitig, dass es hier nicht darum geht, solches Handeln zu beschönigen oder um den Eindruck zu erwecken, dass doch alles halb so schlimm sei. Nein, ganz bestimmt nicht! Das Beispiel soll nur zum besseren Verständnis dienen. Im Coaching arbeite ich – wie Sie sich sicher denken können – mit weitaus harmloseren Fällen. Auch, wenn die Fälle für den Klienten selbst natürlich oft ganz und gar nicht harmlos sind. Erkennt ein Klient, dass alles was er tut, aufgrund seiner positiven Bedürfnisse geschieht, hat er den ersten Schritt hinaus aus Schuld und Scham bereits geschafft. Wozu genau diese Erkenntnis gut ist und welche Schritte sonst noch zu gehen sind, erfahren Sie in Teil 3 dieser Artikel-Serie!

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TEIL 2 – DER WEG HINAUS AUS SCHULD UND SCHAM – COACHING
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TEIL 1 – SCHULD ÜBERWINDEN – SCHAM ÜBERWINDEN – COACHING

SCHULD ÜBERWINDEN – SCHAM ÜBERWINDEN – IM COACHING

Alle Menschen haben die grundlegend gleichen Bedürfnisse (siehe Artikel „Die menschlichen Bedürfnisse„). Alles, was wir tun, tun wir nur aufgrund dieser natürlichen Bedürfnisse. Wir machen keinen einzelnen Schritt, treffen keine Entscheidung, ohne einem natürlichen Bedürfnis dabei nachzugehen. Diese Bedürfnisse sind also alle lebensdienlich und daher hat die Natur uns auch alle mit ihnen ausgestattet.

Wenn alle unsere Bedürfnisse natürlich und lebensdienlich sind, bedeutet das, dass sie alle positiv sind. Es gibt also demnach nichts, was wir nicht aus einem positiven, ganz natürlichen Beweggrund heraus tun. Denn wir können gar nicht anders, als für unsere natürlichen Bedürfnisse stets auf der Suche nach Erfüllung zu sein. Bedürfnisse streben nach Erfüllung. Ob wir das wollen oder nicht. Es geht einfach gar nicht anders, als etwas zu tun oder zu entscheiden, mit dem sich zumindest eines dieser natürlichen Bedürfnisse in uns Erfüllung verschafft. Das ist von der Natur so eingerichtet worden und kann also nie etwas Falsches sein.

Vor diesem Hintergrund wird es möglich, Schuld und Scham aus einer anderen Perspektive heraus zu betrachten. Dem Klienten wird klar, dass er das, was er getan hat und wofür er sich schuldig fühlt oder schämt, nicht getan hat, weil er beispielsweise ein schlechter Mensch ist, sondern er versteht, welches positive, natürliche Bedürfnis, ihn angetrieben hat. Auch wenn letztlich die Handlung selbst vielleicht eine war, die z.B. einem anderen geschadet hat, lässt sich hinter jeder Handlung ein positives, lebensdienliches, grundlegendes Bedürfnis identifizieren.

Sie bezweifeln das? Sie fragen sich, welcher positive Beweggrund Sie dazu veranlasst Dinge zu tun, die Sie überhaupt nicht tun möchten oder welche positiven Bedürfnisse z.B. einer schweren Straftat zugrunde liegen? Ich verrate es Ihnen in Teil 2 dieser Artikel-Serie!

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SCHULD ÜBERWINDEN – SCHAM ÜBERWINDEN – IM COACHING
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DIE GRUNDLEGENDEN BEDÜRFNISSE, DIE IN ALLEN MENSCHEN ANGELEGT SIND

DIE GRUNDLEGENDEN BEDÜRFNISSE, DIE IN ALLEN MENSCHEN ANGELEGT SIND

Alle Menschen haben die grundlegend gleichen Bedürfnisse. Wirklich alles, was wir tun, tun wir nur aufgrund dieser lebensdienlichen Bedürfnisse: 

Grundlegende Bedürfnisse, die alle Menschen haben:

BEDÜRFNIS NACH AUTONOMIE
– Träume, Ziele, Werte wählen;
– Pläne für die Erfüllung der eigenen Träume, Ziele, Werte entwickeln.

BEDÜRFNIS ZU FEIERN UND ZU EHREN
Die Entstehung des Lebens und die Erfüllung von Träumen feiern;
Verluste feierlich begehen (trauern): von geliebten Menschen, Tieren, Träumen usw. und vielem mehr …

BEDÜFNIS NACH INTEGRITÄT
– Authentizität
– Kreativität
– Sinn
– Selbstwert

BEDÜRFNIS AUF INTERDEPENDENZ (Wechselseitig abhängige Bedürfnisse)
– Akzeptanz
– Wertschätzung
– Nähe
– Gemeinschaft
– Rücksichtnahme
– Zur Bereicherung d es Lebens beitragen
– Emotionale Sicherheit
– Empathie
– Ehrlichkeit
– Liebe
– Geborgenheit
– Respekt
– Unterstützung
– Vertrauen
– Verständnis
– Zugehörigkeit

BEDÜRFNIS AUF DAS NÄHREN DER PHYSISCHEN EXISTENZ
– Luft
– Nahrung
– Bewegung/Körpertraining
– Schutz vor lebensbedrohenden Lebensformen: Viren, Bakterien, Tieren
– Ruhe
– Sexualleben/Sexuelle Identität
– Unterkunft
– Körperkontakt
– Wasser

BEDÜRFNIS NACH SPIEL UND SPASS
– Freude
– Lachen

BEDÜRFNIS NACH SPIRITUELLER VERBUNDENHEIT
– Schönheit
– Harmonie
– Inspiration
– Ordnung (im Sinn von Struktur und Klarheit)
– Frieden
– Stille

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DIE GRUNDLEGENDEN BEDÜRFNISSE, DIE IN ALLEN MENSCHEN ANGELEGT SIND
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NATÜRLICHE MENSCHLICHE GEFÜHLE – POSITIV EMPFUNDENE – NEGATIV EMPFUNDENE – LISTE

NATÜRLICHE MENSCHLICHE GEFÜHLE – POSITIV EMPFUNDENE – NEGATIV EMPFUNDENE – LISTE

Alle Menschen haben die grundlegend gleichen Bedürfnisse. Je nachdem, ob diese Bedürfnisse erfüllt werden oder nicht, können wir positiv empfundene, nährende Gefühle erleben, oder negativ empfundene, zehrende Gefühle!

POSITIV EMPFUNDENE, NATÜRLICHE GEFÜHLE:
Wenn unsere natürlichen, grundlegenden Bedürfnisse erfüllt sind, nehmen wir natürliche, positiv empfundene, nährende Gefühle wahr. Wir fühlen uns dann: angeregt, aufgedreht, ausgeglichen, befreit, befriedigt, begeistert, behaglich, belebt, beruhigt, berührt, beschwingt, bewegt, dankbar, eifrig, engagiert, energiegeladen, enthusiastisch, entlastet, entschlossen, entspannt, entzückt, erfreut, erfrischt, erfüllt, ergriffen, erleichtert, ermutigt, erwartungsvoll, fasziniert, freudig, froh, fröhlich, gefesselt, gelassen, mutig, gerührt, gespannt, glücklich, gutgelaunt, heiter, hellwach, hocherfreut, hoffnungsvoll, inspiriert, klar, kraftvoll, locker, lustig, motiviert, munter, neugierig, optimistisch, präsent, ruhig, selbstsicher, selbstzufrieden, sicher, still, überglücklich, überrascht, überwältigt, vergnügt, verwundert, wach, zufrieden, zugeneigt.

NEGATIV EMPFUNDENE, NATÜRLICHE GEFÜHLE:
Wenn unsere natürlichen, grundlegenden Bedürfnisse nicht erfüllt sind, nehmen wir ebenso natürliche, aber negativ empfundene, zehrende Gefühle wahr. Wir fühlen uns dann: abwehrend, aggressiv, alarmiert, angeekelt, angespannt, angewidert, ärgerlich, ängstlich, aufgebracht, ausgebrannt, bedrückt, belastet, beschämt, besorgt, bestürzt, betroffen, beunruhigt, blockiert, deprimiert, durcheinander, empört, energielos, entmutigt, entnervt, entrüstet, enttäuscht, erschöpft, erschreckt, fassungslos, feindselig, frustriert, geladen, gelähmt, gelangweilt, genervt, gequält, gereizt, gestört, gestresst, gleichgültig, haltlos, hasserfüllt, hilflos, hoffnungslos, instabil, irritiert, kraftlos, miserabel, missmutig, mürrisch, mutlos, nervös, niedergeschlagen, panisch, perplex, pessimistisch, ratlos, resigniert, ruhelos, sauer, schlecht gelaunt, schockiert, sorgenvoll, streitlustig, traurig, trostlos, unbehaglich, unglücklich, uninspiriert, unruhig, unschlüssig, unsicher, unzufrieden, verärgert, verbittert, verblüfft, verlegen, verletzt, verschreckt, verständnislos, verstimmt, verstört, verzweifelt, verwundert, wahnsinnig, wütend, zerrissen, zornig, zweifelerfüllt, zwiegespalten.

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NATÜRLICHE MENSCHLICHE GEFÜHLE – POSITIV EMPFUNDENE – NEGATIV EMPFUNDENE – LISTE
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KRAFTVOLLE ENERGIE DER NEUEN ZEIT – NATURENGEL-ESSENZEN

Bettina Eleisia Schmidt lernte ich vor einiger Zeit im Rahmen meiner Social-Network-Aktivitäten kennen. Gerne möchte ich sie und ihre Arbeit hier auf meinem BLOG vorstellen:

In Liebe und Achtsamkeit zur Natur und ihren Wesen werden die NaturEngel-Essenzen von Bettina Eleisia in liebevoller Handarbeit hergestellt.

Zu verschiedenen Bereichen gibt es bereits fertige NaturEngel-Themenessenzen als Energiespray in einer optisch ansprechenden Blauglas-Sprühflasche oder als Essenzen Roller.

Bettina Eleisia stellt auch ganz individuell persönliche NaturEngel-Essenzen-Mischungen her, die intuitiv aus über 200 NaturEngel-Einzel-Essenzen ausgewählt werden. Dies geht ganz einfach mit Bettina Eleisias Anleitung auch am Telefon.

Weiterhin bietet Bettina Eleisia auch Energiearbeit an über die Ferne oder vor Ort. Zudem gibt es auch die Möglichkeit von Elise-Mila-Energieübertragungen, Engelkarten-Readings und energetische Tierheilbehandlungen und Kommunikation mit Tieren über Kontaktaufnahme mit der Seele der Tiere. Weitere Infos unter www.eleisia-herzenswege.com

KRAFTVOLLE ENERGIE DER NEUEN ZEIT – NATURENGEL-ESSENZEN – BETTINA ELEISIA SCHMIDT – RAUM FÜR HERZENSWEGE
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BUCHTIPP: SCHREIBEN SIE IHR LEBENSDREHBUCH NEU – SUSANN SONTAG

EIN TOLLES BUCH ZUM LESEN UND ÜBEN VON SUSANN SONTAG

Schreiben Sie Ihr Lebensdrehbuch neu: Ein Lese- und Übungsbuch

Taschenbuch: 158 Seiten – Verlag: LebensSchritte Verlag
ISBN: 978-3981588453 – Preis: 12,95 EUR
Amazon-Rezensionen: Das sagen Leser zu diesem Buch

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DEN MOMENT BEWUSST ERLEBEN – ACHTSAMKEIT TRAINIEREN – ENTSPANNUNG IM BÜRO

Gastartikel von Luisa Solms:

Herausforderungen der Arbeitswelt – mit mehr Achtsamkeit dem Stress entfliehen

Studien belegen: Alle drei Minuten werden Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz unterbrochen. Ob eingehende E-Mails, abgehende Telefonate, Gespräche mit den Kollegen, oder soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter. Die Ablenkung ist mittlerweile so groß, dass viele Mitarbeiter stark unter den häufigen Unterbrechungen leiden. Und auch die Unternehmensführung vieler Firmen ist sich dieser Tatsache bewusst, denn nicht nur in Form von Konzentrationsverlusten auf Seiten der Arbeitnehmer zeigt sich die Problematik. Der Produktivitätsverlust durch ausschließlich digitale Störungen an einem Arbeitsplatz wurde auf dem Eco-Jahreskongress 2013 auf über 12.000 Euro jährlich geschätzt. Kosten, die dem Unternehmen entstehen und die zu vermeiden, mit geringem Aufwand möglich wäre.

Entspannung im Büro
Viele Firmen bieten mittlerweile Entspannungstrainings oder Seminare in Burn-Out-Prophylaxe an, um ihre Mitarbeiter im Umgang mit Termin- und Zeitdruck zu schulen und den Stresspegel zu senken. Und auch an dem Phänomen der ständigen Erreichbarkeit setzen Unternehmen an, wird diese von immer mehr Beschäftigten als Ursache physischer und psychischer Belastungen genannt. Insbesondere die Informationsüberflutung durch E-Mails, heißt es in einem Bericht der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, werde von Arbeitnehmern als belastend empfunden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, reagieren Unternehmen immer häufiger mit Initiativen, die die Themen Gesundheit und Work-Life-Balance in den Fokus rücken. Doch längst nicht in jedem Unternehmen wird dem Thema die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Oftmals wird die Entwicklung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien aus einem positiven Blickwinkel betrachtet. Und nicht zu unrecht, ermöglichen Smartphone und Tablet u.a. im beruflichen Kontext mehr Flexibilität. Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist dank der Einführung des Home-Office längst zur Normalität geworden und wer dort arbeiten kann, wo es ihm am besten gefällt, sei es im Café oder auf dem Sofa, kommt aktueller Studien zufolge, nicht nur zu mehr Ideen, sondern auch zu besseren. Doch es gibt auch eine Kehrseite der Medaille, denn verschwimmen Freizeit und Arbeit, müssen Arbeitgeber wie Arbeitnehmer Sorge dafür tragen, dass die positiven Konsequenzen die negativen überwiegen und gesundheitliche Risiken eliminiert werden.

Den Moment bewusst erleben – Achtsamkeit trainieren
Neben Entspannungsmethoden wie der Progressiven Muskelrelaxation (PMR), bei der es gilt, Muskelpartien im gesamten Körper kurzzeitig anzuspannen und anschließend wieder zu entspannen, ist Achtsamkeit ein Begriff, der dieser Tage immer häufiger im Zusammenhang mit dem Thema Stressbewältigung fällt. Doch wofür steht das Konzept eigentlich und wie gelangt man zu mehr Achtsamkeit im Alltag? Mit wenigen Worten lässt sich Achtsamkeit beschreiben als das Lenken der Aufmerksamkeit auf Aspekte der Gegenwart, ohne diese zu bewerten. Dabei werden Gedanken an Vergangenes oder Zukünftiges ausgeblendet, und nur der gegenwärtige Moment beachtet. Das kann die Stille eines leeren Raumes sein oder der Geschmack einer Rosine im Mund. War die Wirkung meditativer Methoden lange Zeit eher umstritten, so ist das Konzept der Achtsamkeit in den Augen vieler ein vielversprechendes. Große Firmen wie Google oder Siemens sind bereits auf den Zug aufgesprungen und versuchen mehr Achtsamkeit in den stressigen Alltag ihrer Führungskräfte zu implementieren. Ein Vorhaben, das seine Wirkung erzielt, berichten die Teilnehmer von Achtsamkeitstrainings über ein besseres allgemeines Wohl- und reduziertes Stressempfinden. Doch nicht jedem gelingt es, die Gedanken an das nächste Meeting einfach auszublenden oder die Aufmerksamkeit voll und ganz auf die Tasse Kaffee zu richten, statt diese schnell herunterzuschütten. Und auch wer es einmal geschafft hat, sich auf das Prinzip der Achtsamkeit einzulassen, steht nun noch vor der Herausforderung, das Konzept langfristig in seinen beruflichen wie privaten Alltag zu integrieren. Doch Experten versprechen, schon mit ein wenig regelmäßigem Training sind gute Erfolge garantiert.

Dieser Artikel wurde geschrieben von Luisa Solms.

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DEN MOMENT BEWUSST ERLEBEN – ACHTSAMKEIT TRAINIEREN – ENTSPANNUNG IM BÜRO – HERASFORDERUNGEN DER ARBEITSWELT – MIT MEHR ACHTSAMKEIT DEM STRESS ENTFLIEHEN
Erschienen im BLOG „Lebe das Leben“ von Ralf Hillmann


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