VERGEHT DIE ZEIT SCHNELLER? IM MOMENT SEIN UND LEBEN IN DER GEGENWART ENTSCHLEUNIGT

VERGEHT DIE ZEIT SCHNELLER? IM MOMENT SEIN UND LEBEN IN DER GEGENWART ENTSCHLEUNIGT

Etwas zum Nachdenken: Je weniger wir bewusst den aktuellen Moment erleben und je mehr wir in der Vergangenheit oder Zukunft verhaftet sind, desto kürzer erleben wir unsere Lebenszeit. Leben wir unser Leben ganz bewusst in der Gegenwart, so erleben wir viel Lebenszeit und es kommt uns vor, als verginge die Zeit in einem gleichmäßigen ruhigen Tempo. Leben wir dagegen zu wenig im Hier und Jetzt, so erleben wir nur wenig wirklich gelebte Zeit und es kommt uns vor, als würde die Zeit nur so dahinrasen. Was es wohl vor diesem Hintergrund bedeuten mag, dass es vielen Menschen so vorkommt, als würde die Zeit jedes Jahr ein bisschen schneller vergehen?

Ein paar Gedanken dazu: Kennen Sie das auch? Sie sind im Büro bei der Arbeit, zu Hause mit irgendetwas beschäftigt, oder sogar in einem Gespräch mit einer anderen Person, aber halten sich dabei nicht wirklich in der Gegenwart auf? Das heißt, Sie sind nicht ganz bei der Sache, sondern mit Ihren Gedanken woanders?

Entweder sind wir gedanklich in der Vergangenheit verhaftet, oder wir denken an bestimmte Aufgaben oder Wünsche, die die Zukunft betreffen. Beides verhindert, dass wir dem aktuellen Moment unsere Aufmerksamkeit schenken.

Leben findet immer nur in dem Moment statt, in dem wir uns gerade befinden! Halten wir uns tatsächlich im gegenwärtigen Moment auf, so sind wir bewusst mit dem Leben beschäftigt! Wir beschäftigen uns dann mit dem SEIN. Halten wir uns dagegen gedanklich in der Vergangenheit auf, können wir uns nicht mehr dem eigentlichen Leben widmen. Beschäftigen wir uns mit der Zukunft, gelingt uns das genauso wenig.

Wenn man gewohnt ist, sich gedanklich viel in der Vergangenheit oder in der Zukunft aufzuhalten, ist es natürlich nicht leicht, sich von heute auf morgen nur noch in der Gegenwart wiederzufinden. Aber alles braucht einen ersten Schritt. Und wenn Sie schon öfter hier auf meinem BLOG waren, wissen Sie, dass ich immer wieder betone, dass der erste Schritt etwas ganz Kleines sein kann.

Der erste Schritt in Richtung Gegenwart könnte hier z.B. sein, dass Sie sich einfach erst einmal darüber klar werden, dass es sich bei diesem Problem schlicht und ergreifend um nichts anderes handelt, als um eine schlechte Angewohnheit. Und uns ist eines mit Sicherheit ganz klar: Angewohnheiten, kann man sich auch  wieder abgewöhnen. Der erste Schritt ist getan und so wird es möglich, dass viele weitere Schritte folgen können. Jeder einzelne kleine Schritt, mit dem wir uns mehr und mehr auf das Ankommen in der Gegenwart zubewegen, bestätigt uns, gibt uns Mut, Kraft und lässt uns innerlich wachsen.

Mit meinen kostenlosen Spirituellen Übungen können Sie z.B. nach weiteren Schritten Ausschau halten!

VERGEHT DIE ZEIT SCHNELLER? IM MOMENT SEIN UND LEBEN IN DER GEGENWART ENTSCHLEUNIGT
Erschienen im BLOG „Lebe das Leben“ von Ralf Hillmann


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4 Comments

  1. Marianne Rauch

     /  30. September 2013

    Als schlechte Angewohnheit habe ich das Verharren in der Vergangenheit oder ständige Gedankenkreisen in der Zukunft noch nicht betrachtet. Allerdings kann ich dem Beitrag nur zustimmen, das gegenwärtige Sein wird dadurch kaum wahrgenommen.
    Interessanter Artikel, gern gelesen!
    Viele Grüße, Marianne

    • Hallo Marianne,

      herzlichen Dank für deinen Kommentar. Freue mich, dass dich der Artikel angesprochen hat.

      Viele Grüße – Ralf

  2. Shiva

     /  14. Juni 2012

    Interessante Überlegung! Mir kommt es auch so vor, als würde jedes Jahr schneller vergehen. Den empfohlenen ersten Schritt habe ich gemacht, bin mal gespannt, ob ich damit weiterkomme. Fühlt sich schon mal ganz gut an!

    • Danke Shiva, für deinen Kommentar! Ich wünsche dir alles Gute für die nächsten Schritte 🙂

      Herzliche Grüße – Ralf