BRONNIE WARE – 5 DINGE, DIE ICH BEDAURE – GEDANKEN VON STERBENDEN ZUM SINN DES LEBENS

BRONNIE WARE – 5 DINGE, DIE ICH BEDAURE – GEDANKEN VON STERBENDEN ZUM SINN DES LEBENS

Heute möchte ich ein paar Gedanken auf meinem BLOG einstellen, die – wie sollte es anders sein – zum Nachdenken anregen sollen. Ich habe diese Zeilen auf Facebook entdeckt und finde Sie sehr aufschlussreich.

Vor einer Weile trug die Palliativ-Pflegerin Bronnie Ware zusammen, was Sterbende am meisten bedauern.

Fünf Dinge zur Erinnerung:
1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben
2. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet
3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, anderen meine Gefühle auszudrücken
4. Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten
5. Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein

Möchten Sie zu diesem Artikel etwas anmerken? Dann freue ich mich, wenn Sie unten Ihren Kommentar eingeben!

BRONNIE WARE – 5 DINGE, DIE ICH BEDAURE – GEDANKEN VON STERBENDEN ZUM SINN DES LEBENS
Erschienen im BLOG „Lebe das Leben“ von Ralf Hillmann


RALF HILLMANN – SPIRITUELL AUF DEINE WEISE
ENTDECKEN SIE IHR SEELISCH-GEISTIGES POTENZIAL
Für mehr Informationen und Referenzen – KLICKEN SIE BITTE HIER!

Leave a comment

2 Comments

  1. Dominik

     /  9. Juni 2014

    Hallo,

    ich finde den Blogeintrag sehr… „krass“, wenn ich es mal so formulieren darf. Ich habe bereits viel zu viele liebe Menschen in meinen Leben durch den Tod verloren, daher weiß ich persönlich, wie wichtig es ist, die kurze Zeit, die wir „hier“ haben, zu nutzen, jedoch… viele, was man sich wünscht und was man gerne tun würde, kollidiert mit den Anforderungen des Alltags. Profane Dinge, die getan werden müssen, damit man am Ende des Monats seine Miete zahlen kann und sich über Essen auf dem Tisch freuen darf. Da bleibt vieles dann halt auf der Strecke; auch viele der Dinge, die sich Sterbende wünschen mögen – und die man sich am „Ende“ selber wünschen mag :-(.

    Viele Grüße
    Dominik

    • Hallo Dominik,

      ja, da hast du Recht. Oft klingen solche Zeilen, Sprüche, Zitate, Lebensweisheiten und Ähnliches so, als bräuchte man doch einfach nur aufzuhören, das zu tun, was man gerade tut, und im Handumdrehen wäre man glücklich. Die Tatsache, dass man in Vieles Eingebunden ist, das man weder einfach abstreifen dürfte, noch könnte, wird dabei einfach ignoriert. Mir stoßen da auch viele schlaue Sprüche mittlerweile auf, die man ja auch immer und überall wieder zu lesen bekommt. Dennoch finde ich es interessant, sich einmal anzuschauen, was viele bedauern, wenn ihre Zeit abgelaufen ist. Vielleicht gibt es doch den ein oder anderen Impuls und die ein oder andere Chance oder Möglichkeit lässt sich herleiten. Ich musste auch vor einigen Jahren erst gesundheitlich total zusammenbrechen, bevor ich begriff, dass ich das Leben, das ich führte, nicht wie ich immer dachte, bis zur Rente durchhalten konnte. Ich landete in einer Rehaklinik und war froh, wieder daran glauben zu können, überhaupt wieder gesund zu werden. Ich änderte mein Leben. Ich musste es ändern, denn sonst wäre irgendwann alles vorbei gewesen. Die ersten Jahre bedeutete das, auf Vieles zu verzichten, denn Geld war absolut knapp. Keine Urlaube, kein Kino, keinen neuen Fernseher, keine neuen Klamotten und wenn meine Freunde miteinander essen gingen, ging ich nicht mit und so weiter. Ich sah, dass ich mit fast nichts auch klar kam. Ich schrieb Bücher und verwirklichte kreative Ideen, die mich letztlich in mein heutiges Leben gebracht haben, was weitestgehend stressfrei ist, mich gut ernährt und mir Freude macht. Ich hätte damals nie gedacht, dass ich hätte etwas ändern können. Erst der Zusammenbruch, zwang mich umzudenken und etwas anderes zu wagen. Mein positives Beispiel ist natürlich genauso, wie die schlauen Sprüche, nicht auf jeden zu übertragen. Es ist nicht gesagt, dass, wenn man etwas wagt, man auch gewinnt. Es gibt natürlich Risiken, die jeder für sich einschätzen und verantworten muss. Ich hatte einfach auch Glück.

      Herzliche Grüße – Ralf