WAS IST SYNCHRONIZITÄT? – WIE INNEN SO AUSSEN – ALLES BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT

WAS IST SYNCHRONIZITÄT? – WIE INNEN SO AUSSEN –
ALLES BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT  

Was ist Synchronizität? Als Leser meines BLOGs wissen Sie, dass ich ein Freund einfacher Worte bin, daher möchte ich hier an dieser Stelle auch nur mit einigen wenigen Worten und einem Beispiel verdeutlichen, was ich unter Synchronizität verstehe und Sie gleichzeitig dazu einladen, mir ein eigenes – zum Thema passendes – Beispiel aus Ihrem Leben zu erzählen!

Durch Synchronizität kommt es zwischen unserer Innenwelt (unseren Gefühlen, Wünschen, Bedürfnissen usw.) und unserer Außenwelt (den Ereignissen, Chancen, Möglichkeiten  usw.) zu Übereinstimmungen. Es handelt sich also um eine Wechselwirkung zwischen dem Innen und dem Außen. Ein Beispiel: Wünsche entstehen in unserer inneren Welt und erhalten durch Synchronizität die Chance, sich in der Wirklichkeit erfüllen zu können. Es ist ein grundlegendes spirituelles Prinzip. Das Universum empfängt unsere Signale, reagiert darauf und hält die entsprechenden Chancen und Möglichkeiten für uns bereit. Je mehr wir uns diesem Grundprinzip öffnen, umso mehr Synchronizität lösen wir aus und umso mehr sind wir in der Lage, Neuem zu begegnen und Veränderungen stattfinden zu lassen.

Ganz bekannt in diesem Zusammenhang sind Sprüche wie z.B.: Wage den ersten Schritt und die Türen werden sich öffnen!

Ein ganz einfaches Beispiel für das Wirken von Synchronizität, möchte ich Ihnen aus meinem Leben erzählen. Vor einigen Jahren suchte einer meiner Freunde, eine große Holztruhe. Er brauchte sie, um an seinem Studienplatz wichtige Unterlagen und Materialien einschließen zu können. Da er selbst kein Auto hatte, fragte er mich, ob ich ihn zu verschiedenen Möbelhäusern und Baumärkten fahren könnte, um dort nach solch einer Truhe zu suchen. Wir fuhren also viele Geschäfte an, aber nirgendwo gab es eine Holztruhe. Wir gaben irgendwann auf. Ich sagte zu ihm, dass wir sicher noch irgendwie an eine passende Holzkiste kommen würden.

Ein paar Tage später stand vor dem Haus, in dem ich damals wohnte, mitten auf der Wiese, „rein zufällig“ eine große Holztruhe. Irgendjemand hatte wohl keine Verwendung mehr für sie und hatte sie dort abgestellt. Ich konnte es zuerst gar nicht glauben. Nie zuvor und auch nie mehr danach, habe ich irgendwo eine Holztruhe rumstehen sehen. Aber genau zu dem Zeitpunkt, an dem wir die Truhe dringend brauchten, tauchte sie auf.

Solche Beispiele, könnte ich Ihnen noch viele Erzählen, denn ich habe mir angewöhnt, solche Begebenheiten aufzuschreiben. Ich staune immer wieder aufs Neue, wenn ich mir meine umfangreichen Aufzeichnungen anschaue.

Ich lade Sie hiermit herzlich dazu ein, mir zu diesem Artikel Ihre eigenen Erlebnisse, Geschichten und Erfahrungen zu schreiben. Sicher kennen Sie ein ähnliches Beispiel von Synchronizität aus Ihrem eigenen Leben. Erzählen Sie es hier. Dazu klicken Sie einfach am Ende des Artikels auf „Comments“ und füllen das Formular aus. Erzählen Sie mir und vielen LEBE-DAS-LEBEN-LESERN etwas von sich. Ich freue mich, wenn Sie Spaß am Mitmachen haben und ich von Ihnen lesen darf!

Herzlichst – Ralf Hillmann

WAS IST SYNCHRONIZITÄT? – WIE INNEN SO AUSSEN –
ALLES BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Erschienen im BLOG „Lebe das Leben“ von Ralf Hillmann


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55 Comments

  1. Sylvia

     /  4. Oktober 2017

    Vielleicht ist auch dies ein Beispiel für Synchronizität: Vor 2 Jahren zogen mein Mann und ich um. Ich wollte unbedingt eine neue Essgruppe: also 6 Stühle und einen Esstisch. Das Problem: ich wollte UNDBEDINGT die GLEICHEN Möbel. Immer wieder hatte ich Inserate verfolgt, auf ebay nachgesehen und auch in Gebrauchtmöbellagern – vergeblich. Endlich – VÖLLIG UNVERHOFFT – ohne dass ich daran dachte – entdeckte ich GENAU DIE MÖBEL MIT DER GLEICHEN POLSTERUNG UND MASERUNG in einem Gebrauchtlager – 4 Monate nach unserem Umzug. Ich war völlig platt, 25 Jahre nach dem ersten Kauf diesen Fund zu machen. Es kam mir vor wie ein Wunder!

    • Ja, da fallen mir auch gleich wieder meine Geschichten ein, die ähnlich waren. Manchmal kann man es kaum glauben, dass die Dinge auf einmal von selbst sich fügen.
      Herzliche Grüße – Ralf

  2. Amelie

     /  26. Dezember 2016

    Hallo!
    Ich habe mich in der letzten Zeit in einen Mann verliebt. Wir waren zuvor gute Freunde. Ich war mir so sicher, dass er mich auch liebt. Als ich ihm meine liebe gestanden habe, hat er sie auch erwidertr Minuten später entschied er sich doch für Freundschaft um. Ich sehe seit dem ständig Schnapszahlen vor dem Ereignis waren es vermehrt dreistellige zahlen bei autokennzeichen, seit dem Ereignis aber sehe ich ständig Schnapszahlen als uhrzeiten und höre immer wieder das eine Lied im Radio, mit dem ich das alles verbinde. Ich wünsche mir so sehr, dass wir noch ein paar werden und lege auch ständig seine Karten. Er ist so komisch, manchmal wird er wieder so Nett und manchmal so desinteressiert es ist komisch. Inwiefern hat mein Erlebnis mit Synchronizität zu tun?
    LG Amelie

    • Hallo Amelie, vielen Dank für deine Zeilen. Die Zahlen bedeuten das, was du darin siehst bzw. zu was sie dich inspirieren. Wenn du nichts erkennst, bedeuten sie auch nichts. Bedeutungen kommen nicht von außen. Wir selbst sind es, die allem Sinn geben können. Die Bedeutung/der Sinn entwickelt sich in uns. Wenn du nicht spürst, dass Synchronizität vorliegt, dann hat es auch nichts damit zu tun. Für mich sieht es eher so aus, als solltest du erkennen, was du nicht erkennen willst. Wenn du nicht loslassen kannst, suche noch einmal ein klärendes Gespräch, ansonsten ist es das lebensdienlichste, wenn du dich den Fakten stellst. Ich wünsche alles Gute – vor allem jetzt, wo bald ein neues Jahr beginnt. Möge es für dich ein gutes neues Jahr 2017 werden. Viele Grüße – Ralf

  3. 1996 arbeitete ich in einer großen Keksfabrik als Elektroniker. Zum Frühstück saßen die Elektriker und Mechaniker im Frühstücksraum und diskutierten die Lage der Firma. Das Gespräch erhitze sich und plötzlich polterte Ernst, unser bester Schlosser los: „das geht hier noch solange, bis alles zusammenbricht“ und hieb mit seiner großen Pranke voll Karacho auf den Tisch. In derselben Sekunde flackerte das Oberlicht und blieb dann aus. Kurze Zeit später merkten wir, dass wir einen massiven Stromausfall hatten. Das Gesicht von Ernst habe ich bis heute nicht vergessen ! Übrigens 🙂 mein damaliger Elektro-Kollege hieß : Hillmann

    • Vielen Dank für den Kommentar. Ja, der Name Hillmann ist nicht ganz so häufig anzutreffen, aber ich habe auch schon hier und da mal jemand getroffen, der meinen Nachnamen hatte 🙂

      Herzliche Grüße – Ralf

  4. Manuela

     /  18. Juli 2015

    Hallo, Ralf, habe deine Seite heute zum ersten Mal aufgerufen und finde es ganz spannend.
    Beschäftige mich sehr viel mit esoterischen Themen.
    Synchronizität kommt in meinem Leben am laufenden Band vor. Meistens ist es so, daß ich ein Wort lese oder denke und im genau gleichen Moment höre ich dieses Wort im Fernsehen oder im Radio.
    Ein paar mal gab es aber auch schon größere „Wunder“ Beispiel: Vor einiger Zeit las ich abends beim Fernsehen in einem Buch den Satz „Ein Musiker steht am Straßenrand hinter seinem Instrumentenkasten und bläst mit seinem Saxophon in den Abend hinaus. Du wirst nicht glauben, was geschah: Ich sehe vom Buch auf den Fernseher, und dort steht ein Musiker am Straßenrand und bläst in den Abend. Ich hab gedacht, ich falle um. Ich dachte, das kann doch nicht wahr sein, das gibt es doch gar nicht!
    Anderes Beispiel: Ich sitze so auf meiner Couch und träume davon, wie schön es wäre, ein Hausboot zu besitzen und den ganzen Sommer auf dem Wasser zu verbringen. Am nächsten Tag blättere ich im Supermarkt in einer Frauenzeitschrift und finde einen Bericht über eine Frau, die sich ihren Traum vom Hausboot erfüllt hat. Und diese Fau hieß auch noch Manuela, wie ich.
    Dann noch ein Beispiel: Ich schreibe sehr gern und kann dies auch recht gut, und so habe ich einen historischen Kurzroman geschrieben, nur für mich und für mein Umfeld zum Lesen, nicht zum Veröffentlichen.
    Eines Tages sprach eine Beraterin im Astro-Tv über genau dieses Thema, das nun wahrlich nicht alltäglich ist. Und eine Szene aus meinem Roman wurde in einer Doku des MDR erwähnt, denn genau dieselbe Begebenheit ist vor zweihundertfünfzig Jahren der Frau eines Dichters (ich weiß den Namen nicht mehr) passiert. Ich schwöre dir, daß ich das nicht wußte! Wie ist so etwas möglich? Das ist doch irrrational! Die Leute in meinem Umfeld glauben mir diese Vorfälle nicht, die denken, ich spinne. Das dachte ich manchmal auch, aber soeben habe ich die Beiträge der anderen Leute in deinem Blog gelesen, und nun bin ich beruhigt, daß ich damit nicht allein bin!

    Liebe Grüße
    Manuela

    • Liebe Manuela, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht 🙂

      Also für mich klingt das alles ganz normal. Also mach dir da mal keine Sorgen 🙂 Ich denke, solche Dinge kennt fast jeder. Der eine achtet mehr darauf, der andere weniger. Der eine misst diesen Dingen mehr Bedeutung bei der andere weniger. Es ist sicher auch ein Hinweis darauf, dass alles mit allem in Verbindung steht. Ich habe vor vielen Jahren mal aufgeschrieben, was mir persönlich alles für Dinge dieser Art begegnet sind. Das war eine ziemlich lange Liste. Es waren Begebenheiten, die weniger intensiv waren, aber auch Situationen, die kaum zu glauben waren. Auch wenn einem auch immer wieder mal weniger erfreuliche Dinge passieren, meist ist es doch so, dass irgendwann auf einmal genau zum richtigen Zeitpunkt die Lösung für ein Problem auftaucht.

      Herzliche Grüße – Ralf

  5. ERIKA

     /  22. Mai 2015

    ich begleitete eine freundin zur beerdigung ihrer grossmutter. danach sprachen wir über unsere grosseltern. ich sagte ihr, dass einer meiner grossväter, der 1916 mit 21 jahren gefallen ist, mit familiennamen ‚canter‘ geheissen hatte, und dass ich vergeblich recherchen unternehme, um herauszufinden, wo wohl sein grab liegt. wortwörtlich sage ich „ich würde zu gern einmal seinen namen auf irgendeinem friedhof geschrieben sehen!“ im selben moment fährt ein kleines weisses lieferauto langsam an uns vorüber, mit der aufschrift ‚canter‘. wir sind stumm und starr vor erstaunen ! hinterher habe ich als nicht-autokennerin herausbekommen, dass ‚canter‘ ein modell einer bekannten automarke ist, der name aus dem englischen kommt und soviel wie ‚handgalopp‘ bedeutet. aber dieser junge grossvater hatte mich eindeutig erhört und mir zugezwinkert.

    • Hallo Erika,

      vielen Dank für diesen Beitrag. Sicher kennen so etwas die meisten Menschen. Es ist schon erstaunlich, wie das manchmal alles zusammengeht.

      Alles Gute und eine schöne Zeit – Ralf

  6. Urtes

     /  16. September 2014

    Hallo – eine etwas „unbedeutende“ Synchronizitaet – ausser vielen anderen, die mir oft passieren: ganz oft wenn ich im Supermarkt oder sonst wo einkaufen gehe, faellt mir eine Person auf durch Kleidung/Handlung/Benehmen etc. und – jede Wette – ich sehe diese Person spaeter irgendwo wieder, oft an abstrusen Orten, zu denen ich sonst nie gehe.
    Schoener Blog – danke Urtes

    • Hallo und vielen Dank für deine Zeilen. Ja, das kennen sicher viele in irgendeiner Form. Mich erinnert es an Situationen, in denen bei mir das Telefon klingelt und ich jede Wette eingehen kann, dass während des Telefonats entweder noch ein weiteres Telefon klingelt, oder der Postbote klingelt. Sonst klingelt der so gut wie nie und es ruft auch nicht ständig jemand an. Aber wenn schon einer an der Strippe ist, dann kommt immer noch was dazwischen. Ein Phänomen 🙂

      LG – Ralf

  7. Daniela

     /  18. März 2014

    Hallo Ralf,

    bin zufällig, oder auch nicht, auf deiner Seite gelandet. Ich bin genau da wo du wohl 2009 warst. Gerade wegen psychosomatischer Störungen krankgeschrieben und habe fast ein schlechtes Gewissen, weil ich sonst nur mal wegen Grippe krankgeschrieben war.
    Ich bewege mich seit unglaublichen 18 Jahren zwischen Zeitarbeit und befristeten Jobs als Buchhalterin hin und her, und bekomme es einfach nicht hin, fest und unbefristet eingestellt zu werden. Gerade hatte ich schon die mündliche Zusage für eine feste Stelle und dann ist doch alles wieder wie eine Seifenblase geplatzt. Das hat mich nun vor zwei Wochen völligst aus der Bahn geworfen. Gekündigt, demnächst stationäre Aufnahme in einer Klinik für psychosomatische Erkrankungen. Jetzt habe ich tatsächlich Zeit mich neu zu orientieren und heraus zu finden, welche Möglichkeiten ich noch habe. Angst habe ich aber auch, weil ich jetzt beruflich unsicher bin und nicht weiß, wie es weitergeht. Wenn sich etwas wie ein roter Faden immer und immer wiederholt, dann gibt es dafür eine Erklärung, soweit bin ich dann auch schon. Aber ich habe bis heute nicht herausgefunden, was die Ursache für meinen roten Faden ist und daran muss ich jetzt wohl arbeiten. Es muss wohl etwas mit meiner inneren Projektion nach außen zu tun haben.

    • Hallo Daniela,

      herzlichen Dank für deine Zeilen. Ja, ich kann das alles nachvollziehen, was du schreibst. Mir ging es ja vor einigen Jahren ähnlich. Ich blieb auch nur der Arbeit fern, wenn es gar nicht mehr anders ging. Ich habe die Chance genutzt, die mir das Leben dadurch bot und etwas draus gemacht. Und ich denke das ist der Schlüssel, man muss aktiv werden. Es ist nachvollziehbar, dass du Angst hast davor, wie es weitergehen soll, aber letztlich ist es diese Angst bzw. das Streben nach Sicherheit, die uns davon abhält, Dinge auszuprobieren, zu riskieren und uns neu zu orientieren. Weil das Alte, was wir haben zwar lästig oder unschön ist, aber es ist uns wenigstens sicher. Es ernährt uns irgendwie und „Oh Gott“ wenn das nicht so wäre. Erst als ich mich größtenteils freimachen konnte von diesen Ängsten; erst als ich zulassen konnte, dass all meine Sicherheiten wegbrechen, da kam ich in den Fluss, mein Leben auf ganz neue Säulen zu stellen. Was kann dir hier in Deutschland schon passieren? Verhungern muss niemand und ein Dach über dem Kopf kann auch jeder haben. Es sind auch unsere Eitelkeiten, die uns davon abhalten, etwas Neues zu wagen. Was sagen die Leute, wenn es schief geht? Wie stehe ich vor meiner Familie da? Auch mir ist das natürlich nicht alles egal und ich bin stolz, wenn ich etwas erreicht habe, aber mir wäre es auch nicht peinlich, wenn mal etwas schief ginge. Ich musste mich entscheiden, zwischen einem Leben, das nicht so war, wie ich es wollte und einem neuen Leben, das zumindest die Chance birgt, so sein zu können, wie ich es mir wünschte! Und nicht nur das Ziel ist erstrebenswert, sondern vor allem auch der Weg dort hin.

      Herzliche Grüße und alles Gute für dich – Ralf

      • Daniela

         /  19. März 2014

        Hallo Ralf,

        vielen herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort, die mir schon ein bisschen Mut macht. Dein Werdegang zeigt ja, dass das Leben auch nach einem Zusammenbruch positiv weitergehen kann.

        Dahin muss ich erst einmal finden.

        „Erst als ich mich größtenteils freimachen konnte von diesen Ängsten; erst als ich zulassen konnte, dass all meine Sicherheiten wegbrechen….“

        Viele Grüße und auch dir alles Gute

        Daniela

  8. Marcus

     /  14. Dezember 2013

    Hallo Ralf,

    Synchronizität ist mir nichts neues und erlebe ich ständig, doch leider ergibt es für mich noch keinen direkten Sinn.

    Ich meine z.B. wenn ich einen Gedanken mit einer Person teile und plötzlich nach ein paar Stunden diesen Gedanken abgewandelt „empfange“(obwohl ich noch nie in meinem Leben diesen Gedanken Jemals mit Jemanden geteilt habe oder überhaupt im Alltag erlebt habe), weiß ich nicht, was mir das dann sagen soll.
    Wie soll man mit der Synchronizität umgehen, wenn man diese erkennt?
    Manchmal erkennt man diese, kann aber nichts aktiv damit machen bzw. einwirken.

    Ich hoffe du kannst mir weiterhelfen 🙂
    Dein Text ist sehr gut und verständlich geschrieben.

    Danke für deine Mühe und viele Grüße,
    Marcus

    • Hallo Marcus,

      Synchronizität bezeichnet ja letztlich nichts anderes, als dass alles miteinander verbunden ist und alles mit einander wirkt. Du denkst an jemanden und plötzlich ruft derjenige bei dir an. Oder du brauchst dringend eine neue Wohnung und „zufällig“ triffst du jemanden, der wiederum jemanden kennt, der gerade einen neuen Mieter sucht. Also ich würde nicht sagen, dass Synchronizität etwas zu „bedeuten“ hat oder dass man aus den Ereignissen, bei denen man einen Zusammenhang erkennt, etwas ablesen soll, im Sinne von „ich soll etwas erkennen“. Ist man sich dieser kosmischen Zusammenhänge bewusst, hilft das meiner Meinung nach sehr gut dabei, dem Leben zu vertrauen und stets positiv und voller Hoffnung in die Zukunft zu blicken. Ich weiß quasi, dass das Universum für mich arbeitet – zumindest, wenn ich mich dafür entscheide, positiv zu denken und zu handeln. Umgekehrt ziehe ich natürlich mit Negativität eher ungünstige „Zufälle“ an.

      Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen – Herzliche Grüße – Ralf

      • Marcus

         /  14. Dezember 2013

        Hi Ralf,

        vielen Dank für deine schnelle Antwort!
        Ich verstehe voll und ganz wie du das meinst.

        Viele Grüße,
        Marcus

  9. Marga

     /  5. November 2013

    Hallo Ralf,

    du hast mir mit deinen Zeilen sehr den Druck genommen „alles mitzukriegen“, „alles zu verstehen“, „keinen Zufall zu übersehen“. :-).

    Genau darüber, ob es noch normale Zufälle gibt, hab ich auch nachgedacht und neigte zum selben Schluss wie du.

    Und das Thema „die Mitte“ ist auch ein Thema von mir zur Zeit. Ich arbeitedaran.

    LG Marga

  10. Marga

     /  4. November 2013

    Hallo Ralf,

    hier ist schon länger nicht geschrieben worden, ich hoffe, ich kann noch was dazu sagen.

    Vor vielen Jahren stellte ich fest, das gleiche Dinge oder ähnliche Dinge von verschiedenen Seiten zusammentreffen. Eine Erklärung hatte ich nicht, nahm es so hin. Ich nannte es „Duplizität der Ereignisse“. Jahre später erzählte ich das einem befreundeten Psychologen und der sagte: „Das hast du entdeckt?“ Und ich sagte: „Ja, das ist mir mal aufgefallen“. Er sagte dann: „Das, stimmt, das gibt es wirklich. Es heisst aber: Synchronizität der Ereignisse.“ Da war ich natürlich platt, als ich dem dann ein wenig nachging. Plan- und ziellos und dann auch nicht tiefer in das Thema einstieg.

    Vor kurzem begegneten wir einem Bekannten meines Mannes, den ich noch nie gesehen hatte und ab dem Zeitpunkt begegneten wir ihm mit seiner Frau eigentlich an jeder Ecke. Im Umkreis von 30 qm stolperten wir alle paar Tage übereinander, in verschiedenen Städten. Auf dem Markt im einen Ort, im Blumencenter im anderen Ort. Im Supermarkt im dritten Ort, auf der Strasse, überall. Je öfters das passierte, desto größer das Wundern auf beiden Seiten. Ich wollte schon fragen: „Was ist denn bei Ihnen zur Zeit so Thema?“ Traute mich aber nicht. Und wir wissen es bis heute nicht, warum es diese Serie gab. Ich vermute aber „man“ wollte uns auf den „Zufall“ aufmerksam machen. Wir sollten aufmerksam werden auf den „Zufall“. Oder warum kommt so eine Serie zustande, wenn man hinterher nicht rausbekommt, warum man andauernd übereinander stolpert? Wie kann man das rauskriegen? Hast du eine Idee?

    Kurz danach wollten wir ein paar Tage Urlaub machen. Eine Bekannte schwärmte meinem Mann von Bernkastel-Kues vor, da könnte man gut ein paar Tage Urlaub machen. Ganz spontan und kurzfristig buchten wir ein paar Tage Bernkastel-Kues. Da das Wetter schlecht war und es viel regnete, blieben wir im Ort und schauten uns dort viel an. Wir kamen an einem ungewöhnlichen Haus, welches wir uns von nahem anschauen wollten. Dort fiel uns eine Tafel auf mit einem Hinweis auf den einstigen Bewohner des Hauses. Das war Nikolaus von Kues. Der Name sagte mir überhaupt nichts. Er war seinerzeit Theologe, Mathematiker, Astrologe, Bischof und was nicht noch alles, kurz ein Universalgelehrter. Als ich das sah, sagte ich zu meinem Mann: „Du, ich glaube, Nikolaus von Kues hat uns noch was zu sagen. Das ist jetzt hier kein Zufall. Pass auf, wir werden ihm in den nächsten 2 Tagen noch begegnen und dann hat er uns was zu sagen.“

    Es fing an zu regnen und wir gingen ins Hotel. Machten Mittagspause. Ich ging an den Lappi und las mir eine Wikiseite durch, die ich schon länger aufgeschlagen hatte. Während ich sie las, kam ich auf die Maustaste und es schlug sich eine neue Seite auf. Erst wollte ich zurückklicken, dachte dann aber: Na? Sollte das ein Hinweis sein? Und ich las mir die ganze laaaange, laaangweilige Seite durch. Beim letzten Absatz allerdings fing ich an zu staunen. Der Absatz begann mit dem Namen Nikolaus von Kues, Theologe, Philosoph … und in seinem Absatz ging es um die Weltenseele. Und ich glaube, das sollte ich in Bernkastel-Kues erfahren. Deshalb sind wir hingefahren. Wir waren sehr berührt von diesem „Zufall“ der ja schon an „Wunder“ grenzte. Und nun dachte ich, ob wir das Ehepaar vor kurzem deshalb so oft trafen, weil wir auf den „Zufall“ aufmerksam gemacht werden sollten?

    Ich habe nun viel gelesen, ich lerne viel über Synchronizität, Weltenseele, Archetypen, Jung, aber im Grunde weiß ich noch nicht, was ich damit nun anfangen soll. Weisst du es?
    Liebe Grüße
    Marga

    • Hallo Marga,

      wow, das ist ja ein besonders ausführlicher Bericht. Vielen Dank dafür. Ja, wie du vielleicht schon hier gelesen hast, begegnen diese Dinge ganz vielen Menschen. Ich selbst habe da schon wirklich unglaubliche Dinge erlebt. Ich kann dir leider auch nicht sagen, was du aus deinen Begegnungen ableiten kannst. Ich denke, dass kann am ehesten immer derjenige, den es betrifft. Wenn du nicht drauf kommst, kann es vielleicht sein, dass es eher Begegnung gewesen sind, die für deinen Mann eine gewisse Bedeutung hatten. Oder du musst noch mal genauer reinspüren. Was kann es bedeuten, wenn man einem Menschen oder in deinem Falle mehreren immer wieder begegnet? Vielleicht kennen diese jemanden, den du kennst und wenn ihr tiefer ins Gespräch kommen würdet, würde sich das zeigen. Oder du und dein Mann, ihr sucht z.B. eine Wohnung und die anderen, denen ihr immer begegnet, wissen, wo eine frei ist oder, oder, oder….

      Ich denke das sind alles Chancen und Möglichkeiten, die sich uns bieten. Man muss dann manchmal etwas genauer hinschauen um den Sinn zu entdecken. Der muss ja auch nicht immer umwerfend weltbewegend sein. Manchmal geht es auch nur um etwas ganz Kleines. Eine kleine Erkenntnis. Und ich glaube auch, manchmal geht es auch um gar nichts 🙂 Ich glaube letztlich nicht, das alles vorbestimmt ist und es gar keine Zufälle gibt. Die Wahrheit liegt für mich bei allem immer genau in der Mitte. Also ja, es gibt Zufälle und ja, es gibt keine. Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit. Jedenfalls erlebe ich das so 🙂

      Herzliche Grüße und alles Gute weiterhin – Ralf

  11. Heike S.

     /  7. März 2013

    Lieber Ralf,
    nein, ist für mich nicht unverständlich, sondern sehr nachvollziehbar. So, wie mir vielleicht bestimmte Menschen nicht in die Augen schauen können, weil ich für sie irgend etwas Unnahbares ausstrahle (ist jetzt nur ein Beispiel), so ist es vielleicht auch mit diesen Begebenheiten wie das, was Du mit dem Telefonieren meinst. Mentale Ausstrahlung oder besser gesagt unsere Schöpferkraft funktioniert ja nicht nur, wenn wir uns sehen, sondern letztlich um den ganzen Erdball und sogar im gesamten Universum, ganz gleich, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht.
    Liebe Grüße
    Heike

    • Liebe Heike,

      schön, dass du meinen wirren Text noch verstanden hast 🙂

      Ja, der Kommentar gehört woanders hin, aber wenn ich den selbst umstelle, kann es sein, dass mein Bild neben deinem Namen erscheint, das hatte ich schon einmal, ich glaube sogar hier irgendwo bei den Kommentaren zum Thema Synchronizität. Ich lasse ihn einfach hier an dieser Stelle 🙂

      Lieben Gruß – Ralf

  12. Heike S.

     /  7. März 2013

    Lieber Ralf,

    schön, dass es hier das Thema „Synchronizitäten“ gibt. Es ist mir auch schon sehr oft passiert, dass ich auf diese Weise entweder eine Freude erfahren durfte oder aber mit der Nase auf etwas gestoßen wurde, dass aber letztlich auch zur Freude wurde.
    Gerade heute ist mir zum Beispiel sowas passiert. Ich hatte schon seit mehreren Tagen nichts mehr von einem lieben Freund gehört, mit dem ich oft Mails austausche. Er fehlte mir sehr. Ich wusste allerdings, dass er krank war. Und so dachte ich öfters an ihn, wie es ihm wohl ergeht.
    Heute vormittag ging ich nun einkaufen und wie ich da so lief, kam mir plötzlich ein Mann über den Weg, der meinem Bekannten verblüffend ähnlich sah. Ich musste zweimal hinschauen, um mir klar zu werden, dass es jemand anders war. Wie sollte auch mein Bekannter plötzlich aus der Schweiz hierher kommen?
    Und siehe da – im Laufe des Tages kam plötzlich eine Mail mit der guten Nachricht, dass es ihm wieder besser geht. Welche Freude.
    Und eine weitere Begebenheit, die mich allerdings aufgerüttelt hat, will ich auch noch erzählen.
    Ich war in den letzten Monaten so oft wie nie sonst in meinem Leben bei meiner Hausärztin, da ich nach einer harten Lebensphase laut ihrer Diagnose „BurnOut“ hatte. Allerdings – wie ich nun mal bin – am liebsten eigenverantwortlich und nicht unbedingt dem ärztlichen Wollen untertan – lehnte ich 90% der Dinge und zusätzlichen Untersuchungen, die sie mir einreden wollte, ab. Allerdings ist sie schon eine sehr naturbezogene Ärztin, die lieber zu einem Tee rät als zur chemischen Keule. Letztlich lehnte ich aber auch das ab, was mir im Nachhinein dann doch geholfen hat, nachdem ich „aufgewacht“ war – ein paar nun wirklich nicht schädliche Eisentabletten. Und mein Zustand wurde zusehends schlechter. Daraufhin komplimentierte sie mich freundlich hinaus und meinte, ich brauche auch nicht mehr zu ihr zu kommen, sie könne mir nicht mehr helfen, wenn ich alles ablehne.
    So, da stand ich nun, ich armer Tor und war so klug als wie zuvor… 😀
    Zur gleichen Zeit las ich zum wiederholten Male in meinem Leben die Gespräche-mit-Gott-Trilogie und prompt kam ich an eine Stelle im Text, in der Gott zu Neale sinngemäß sagte: „Warum gehst Du eigentlich zu Deiner Ärztin, wenn Du nicht tust, was sie sagt?“ Bumms, da hatte ich den Hammer! Und mir ging ein Licht auf, dass ein wenig Vertrauen auch zu einem „gewöhnlichen“ Arzt Heilung bewirken kann.
    Es steht nicht umsonst in der Bibel „Und Gott lenkt die Herzen der Könige wie Wasserbäche…“ Also kann er auch die Gedanken von Ärztinnen lenken… 😀
    Heute bin ich Dank der Eisentabletten fast wieder fit.

    Grüße von Herzen
    Heike

    • Liebe Heike,

      und schon wieder danke für deinen Kommentar 🙂 Ich denke, wenn man mal die Kosmischen Gesetze zugrunde legt – also das Gesetz der Anziehung usw. – dann wird klar, dass wir täglich durch unsere Gedanken, Taten, Worte usw. Synchronität auslösen und daraufhin die entsprechenden Antworten und Resultate erhalten. Wenn man sich mal angewöhnt, solche Wahrnehmungen aufzuschreiben – ich hatte das mal eine Zeit lang gemacht – dann kommt da ganz schön was zusammen. Nur um mal ein ganz banales Beispiel zu nennen oder lass es mich mal als Frage formulieren:

      Warum klingelt mein Telefon immer dann, wenn ich sowieso gerade am Telefonieren bin? Oder warum klingelt es ausgerechnet dann, wenn ich gerade zwei Minuten weg bin um den Müll rauszubringen? Da muss auch Synchronizität am wirken sein, nur irgendwie umgekehrt 🙂 Aber vielleicht gibt es da Impulse, die aus dem Unbewussten kommen und diese scheinbar asynchronen Dinge auslösen. Vielleicht weil man eigentlich gar nicht will, dass einen der Anruf erreicht. Ohne dass das einem bewusst ist 🙂 Aber ich glaube jetzt hole ich zu weit aus und es wird unverständlich 🙂

      Herzliche Grüße und nochmals danke – Ralf

  13. Rose

     /  7. März 2013

    Eine Freundin hat mich auf den Begriff Synchronizität aufmerksam gemacht und mit Interesse haben ich die Kommentare hier im Blog gelesen.
    Im Gespräch mit ihr bin ich zwar am Zweifeln ob meine Erlebnisse auch dazu zählen, sie ist davon fest überzeugt.
    Ich habe schon viele Erfahrungen machen können, die auf die visuelle Wahrnehmung zielen. Ein paar möchte ich nachfolgend schildern.
    In unterschiedlichen Medien sehe ich in der Werbung eine Art „Ankündigung“ was demnächst auf mich zukommen kann. Ich nehme natürlich nicht jede Werbung genauso intensiv wahr, aber das, was als Ankündigung „für mich bestimmt ist“, das springt förmlich ins Auge.
    Dabei kann es sich um eine bevorstehende Geldsumme handeln, die auch recht genau zutrifft oder ein Werbebild mit einer Person, die einem Freund aus meinem Freundeskreis ähnlich sieht und für mich die Ankündigung ist, daß hier bald ein Kontakt entstehen wird. Was auch passiert. Sobald ich Kontakt zu einer Freundin habe, die aus Frankreich stammt, sehe ich öfters ein Auto der Marke, die sie fährt (es ist auch noch eine franz. Automarke). Sonst fallen mir diese Fahrzeuge nicht wirklich auf, aber wenn sie mir auffallen, weiß ich, dass ich bald von ihr hören werde.

    • Hallo Rose,

      ich danke dir für deinen Kommentar. Ich würde auch sagen, dass deine Erlebnisse zum Thema „Synchronizität“ passen. Deine Beispiele erinnern mich an eigene. Eines kann ich kurz erzählen. Ich schaute eines Tages Fernsehen. Ich wusste nicht, welche Filme an dem Abend liefen und zappte nur so mit der Fernbedienung rum. Eigentlich hatte ich keine Lust einen Film zu schauen, sondern wollte nur etwas Comedy oder irgendwas gucken, was ich nach einer halben Stunde auch einfach wieder hätte ausschalten können. Doch dann kam ich auf einen Film, der in dem Moment als ich auf das Programm zappte, gerade anfing. Es lief ein Vorspann und ich weiß nicht mehr was es war, ich hatte nur auf einmal das Gefühl, dass dieser Film eine Botschaft für mich enthalten würde. Ich zögerte, denn ich wollte wie gesagt keinen Film schauen. Doch ich konnte mir nicht helfen, irgendwie wusste ich, dass ich diesen Film anschauen soll. Also tat ich es. Ich weiß nicht mehr wie der Film hieß und ich kann mich auch an den Film nicht mehr erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich ihn ganz gut fand. Nicht überwältigen, aber gut. Bis eine Minute vor Schluss, wusste ich nicht, welche Botschaft dieser Film an mich übermitteln sollte, denn das war es ja, was ich anfangs geglaubt hatte. Da sollte ich mich wohl geirrt haben. Doch dann war der Film zu Ende und ein Satz wurde eingeblendet: Den genauen Wortlaut weiß ich auch nicht mehr, aber sinngemäß hieß es: „Manchmal muss man ins kalte Wasser springen, um dann erkennen zu können, dass es richtig war, dies zu tun.“ Das war eine so unglaublich wichtige Botschaft für mich, denn ich überlegte damals einen Job zu kündigen und schob diese Entscheidung schon ewig vor mir her. Nach dem Film war klar, dass ich es endlich tun sollte. Und ich habe es getan. Und es war richtig 🙂

      Viele Grüße an dich – Ralf

  14. Martina

     /  24. Januar 2013

    Lieber Ralf,

    ich bin auf der Suche nach Synrchonizität auf deine Seite gekommen. Fast immer wenn ich auf die Uhr schaue, sehe ich sog. Schnapszahlen. 22.22 oder 23.32 oder 12.21 usw. Das ist mir bewusst seit ca. 2 Monaten. Ich habe momentan keine besonderen Ziele oder Wünsche, aber ich bemerke kleine Dinge fügen sich einfach. Hast du vielleicht eine Erklärung was mir das Leben mit diesen Zahlen damit zeigen möchte?
    Liebe Grüße
    Martina

    • Liebe Martina,

      das mit den Zahlen kenne ich auch. Bei mir ist Zeit meines Lebens immer wieder die 4 in Folge aufgetreten. Also 44, 444 oder 4444 …

      Ich schaute nachts auf die Uhr und es war 4:44 Uhr oder kaufte im Supermarkt etwas und die Summe die sich ergab betrug 44,44 EUR oder oder oder.

      Ich habe es nicht entschlüsseln können. Als ich 44 Jahre alt wurde, hatte ich einen gesundheitlichen Zusammenbruch und mein Leben änderte sich an diesem Punkt zum Positiven. Ein neues Lebe fing für mich an. Ein Leben in dem ich viel mehr auf mich und meine Bedürfnisse achte als vorher.

      Nun weiß ich, dass alles, was ich seit dem unternehme, richtig ist. Es ist ein weiterer Schritt in einem neuen Leben. Ich kenne mich mit Numerologie nicht aus und kann die leider nicht sagen, was die Zahlen bei dir zu bedeuten haben. Besuch doch mal den BLOG von Birgit Tratberger. Sie ist Spezialistin in Numerologie. https://www.herzvertrauen.de

      Herzliche Grüße – Ralf

  15. Bettina Friedrich

     /  18. Januar 2013

    Hallo!

    Bei mir sind es eigentlich nur negative Dinge und Katastrophen, die ich mit meiner Gefühlswelt in Verbindung bringe. Vielleicht liegt es an der eher negativen Einstellung oder den oft nicht unbedingt positiven Gedanken, die ich hatte.

    Ich traf in der Stadt mal meine Arbeitskollegin mit ihrem kleinen Sohn. Ich dachte, daß der kleine wie ein kleiner Teufel aussah, sagte dies aber natürlich niemandem. Irgendwann in der Firma sagte meine Arbeitskollegin zu mir „wenn jemand zu dir sagt, dein Sohn sieht aus wie ein Teufel…“ und ich hatte das Gefühl, daß sie mich damit meinte und fühlte mich natürlich angesprochen. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, als sei sie wütend über mich. Ich dachte schon, daß jemand meine Gedanken wüßte. Schon einmal hatte ich so ein Gefühl.

    Irgendwann danach flog ich mit einer Freundin in den Urlaub nach Griechenland. Das war am 10.09.2001. Am nächsten Tag saßen wir auf dem Balkon und ich habe von morgens bis zum späten Nachmittag nur meinen Frust über die Firma, die wirklich nervig war, rausgelassen. Im Stillen war es aber hauptsächlich über diese Kollegin, die anscheinend meine Gedanken kannte.

    Am Nachmittag sprachen uns dann Leute aus dem Hotel an, ob wir schon gehört hätten, was passiert ist. Das World Trade Center wurde angegriffen mit Flugzeugen.

    Wir verfolgten alle Nachrichten, die wir bekamen. Es waren auf Samos allerdings nicht sehr viele.

    Damals machte ich mir noch keine Gedanken darüber, daß ich mich am 11.09. selbst so sehr über meine Firma bzw. meine Arbeitskollegin aufregte und dies vielleicht ein seltsamer Zufall war.

    Im Jahr 2002 machte ich eine ganz seltsame Erfahrung. (Die ganzen Hintergründe klammere ich mal aus, weil ich sonst zu weit ausholen müßte.) Ich wachte am 11.04. mit dem Gefühl auf, daß ich nicht mehr weiterleben könne, und mir gingen dann die Worte meiner Mutter durch den Kopf, die sie mir ein paar Tage vorher noch sagte: „Wir bauchen Dich alle“.

    Ich rappelte mich also an diesem morgen wieder auf und hatte im Laufe des Vormittags das Gefühl, als würde ich verbrennen. Mir ging es so schlecht, daß ich dachte, daß ich sterben würde. Was ich seltsam fand war, daß an diesem Tag ein Brandanschlag in Tunesien war. Und ab diesem Tag hatte ich das Gefühl, daß ich Visionen hatte. Ich sah oft vor meinem inneren Auge Dinge, von denen ich meinte, daß später etwas passierte, was ich damit in Verbindung bringen konnte.

    Es passierten dann auch irgendwie ganz viele Katastrophen, die ich mit meiner eigenen Gefühlswelt in Verbindung bringen konnte.

    Mir selbst ging es dadurch auch immer schlechter.

    Mehr mag ich dazu jetzt auch gar nicht mehr schreiben, aber ich könnte dazu noch einiges erzählen. Nur mich beschleicht dabei ein ungutes Gefühl über meine eigenen negativen Gedanken, denn was ich hier bisher über Synchronizität las, waren alles ja meist positive Dinge.

    • Hallo Bettina,

      vielen Dank für diesen unglaublich langen Kommentar bzw. für deine detaillierten Schilderungen und Erfahrungen. Ich habe mir erlaubt in deinem Sinne ein paar Kleinigkeiten heraus zu löschen, nicht, dass dich jemand eventuell falsch versteht. Ja, es ist sicher so, dass negative Gedanken die eigene Erlebenswelt negativ beeinflussen. Dort wo die Aufmerksamkeit ist, dort fließt auch die Energie hin. Das heißt, wenn du eher pessimistisch und skeptisch in die Welt schaust, wird dir auch eher das Negative und Schwere auffallen. Auch wenn genug Positives da ist. Egal, aus welcher perspektive du in die Welt schaust, und für wie gefährlich, bedrohlich und negativ du die Dinge hältst, das ändert nichts daran, dass es auch Leichtigkeit, Schönes, Glück, Freude, Liebe und weiteres Positives täglich zu entdecken gibt. Das sehen halt dann eher die Menschen, die eine positive Lebenseinstellung haben. Wenn du pessimistisch bist, fällt es dir leicht, das, was passiert, im negativen Sinne mit dir in Verbindung zu bringen. Du könntest genau das gleiche Leben leben, wirklich genau das gleich, was du jetzt lebst und bereits gelebt hast. Die gleichen Dinge wären passiert und alles wäre genau gleich gelaufen und du hättest es mit einer positiven Grundeinstellung als ein besseres, schöneres Leben empfunden. Die schlimmen Dinge, die übrigens jeden Tag passieren, hättest du nicht mit dir in Verbindung gebracht. Sie wären auch ohne dich passiert. Positive Dinge wüsstest du ganz anders wertzuschätzen und du würdest – genau, wie du in Vergangenheit das Negative auf dich bezogen hast – das was passiert, für dich positiv interpretieren. Auch wenn mal etwas Furchtbares passiert, kann man – wenn man positiv denkt – einen positiven Sinn daraus ableiten. Man kann es also so sehen oder so. Ich habe mir angewöhnt in allem zu versuchen das Positive zu sehen. Das fällt manchmal schwer, das gebe ich zu, aber wenn man wirklich will, fällt einem immer eine positive Interpretation ein. Das heißt nicht, dass das Schlimme, was passiert ist, dadurch besser wird, und es kann einen auch durchaus runterziehen, aber man weiß, dass man etwas lernen oder begreifen sollte.

      In deinem Beispiel mit dem kleinen Teufel, wäre mir ein Zusammenhang wahrscheinlich auch aufgefallen, wenn eine Kollegin kurz danach etwas ähnliches von sich gegeben hätte. Ich hätte jedoch nicht gedacht, dass sie Gedanken lesen kann, sondern hätte es für mich als eine Art Botschaft aus dem Universum verstanden. Ich wäre davon überzeugt gewesen, dass die Kollegin nicht mich gemeint hat, und ich hätte vermutlich zu mir gesagt: „Siehst du Ralf, das soll dich darauf aufmerksam machen, dass ich so etwas nicht hätte denken sollen. Eher wären freundliche, anteilnehmende Gedanken angebracht gewesen“. Das wäre die Botschaft, die für mich darin zu erkennen gewesen wäre. Auch wenn die Botschaft nicht bewusst von der Kollegin eingebracht wurde, sondern sie ließ sich von der Gegebenheit ableiten.

      Ich drücke dir ganz feste die Daumen, dass du künftig mehr nach dem Positiven in der Welt Ausschau halten und die Dinge auf dich positiv beziehen kannst.

      Herzliche Grüße und nochmals vielen Dank – Ralf

  16. Silvia

     /  10. Dezember 2012

    Habe auch eine kleine Geschichte von der ich mir dachte, das gibts nicht, bis ich vom Begriff „Synchronizität“ hörte.
    Sie ist gleichzeitig traurig und hoffnungsstimmend. Im März lag meine 44-jährige Cousine im Sterben. In ihrer letzten Mail hatte sie mir noch geschrieben. „Also, ich werde mich so bald wie möglich wieder melden.“In meiner Hilflosigkeit wusste ich nichts mehr anderes, als ihr einen letzten Blumenstrauß zu schicken, verbunden mit einem Gedicht von Ernesto Cardenal mit dem Titel „Wir sind Sternenstaub.“
    Merkwürdigerweise hatte ich schon vor Monaten ein Treffen mit Bekannten ausgemacht, das genau auf Datum und Uhrzeit der Beerdigung fiel. Dabei wollte uns ein Freund Fotos von seinem letzten Urlaub in Ägypten zeigen. Wir haben diesen Termin dann um einige Stunden verschoben, damit ich an der Beerdigung teilnehmen konnte. Zufällig kamen fast alle Teilnehmer dieses Treffens aus dem Ort, in dem meine Cousine lebte (hatten aber zu ihr keinen Bezug). Einer litt sogar an der gleichen Krankheit, an der sie gestorben ist.
    Als wir die Urlaubsfotos fertiggeschaut hatten, meinte unser Freund, er hätte als Überraschung noch eine andere Präsentation. Er hat großartige Bilder des Hubble-Weltraumteleskopes mit dem Text einer Radiosendung über Urknall und Weltall verknüpft. In diesem Beitrag kam der Satz vor. „Ja, wir bestehen zu 92% aus Sternenstaub.“ Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich es hinschreibe… Übrigens bekam kurz darauf die Mutter meiner Cousine noch ein Buch geschenkt, auf dessen erste Seite ebenfalls das Zitat „Wir sind Sternenstaub“ stand. Zufall oder??????
    Ich habe schon mehr zu-fallende Erfahrungen in meinem Leben gemacht, aber das war die bisher stärkste!

    • Liebe Silvia,

      ich danke dir sehr herzlich, für deinen ausführlichen Kommentar. Ja, es ist oft recht erstaunlich, wie die Dinge zusammenhängen und welche Umstände – aus welchen Gründen auch immer – in einen bestimmten Zeitraum fallen. Schön, wenn man solche Dinge in einen Zusammenhang bzw. Sinn bringen kann. Ein recht banales aber immer wieder beeindruckendes Beispiel fällt mir noch ein: Es gibt Tage, da ruft kein Mensch bei uns an. Und dann klingelt das Telefon und keine Minute später klingelt auch noch das Handy oder unser Zweittelefon. Oder in den zwei Minuten, in denen man den Müll raus bringt, sprechen zwei Leute auf den Anrufbeantworter, obwohl man ansonsten jede Minute des Tages erreichbar gewesen wäre 🙂

      Herzliche Grüße – Ralf

  17. Marion Eleonore Schilcher

     /  1. November 2012

    Lieber Ralf,

    seit ich Zeit habe achtsam zu leben, fallen mir immer öfter Synchronizitäten auf, die mir letztlich immer einen Weg aufzeigen oder Türen öffnen.

    Kürzlich ist mir Folgendes passiert:
    Ich habe mich innerhalb von Minuten entschieden, eine Freundin anstelle der erkrankten Reisebegleitung für einige Tage nach Rom zu begleiten. Unser Zeitplan war flexibel und so landeten wir ausgerechnet am Sonntagvormittag am Petersplatz und waren sehr überrascht, dass der Papst dort eine Messe hielt. (Wir haben später erfahren, es handelte sich um eine Heiligsprechung.) Ich bin vor einigen Jahren aus der katholischen Kirche ausgetreten – bezeichne mich dennoch als gläubig. Ich empfand diesen „Zufall“ als magisch, genauso wie meine evangelische Freundin. Einige Stunden später an der Piazza Navona setzt sich ein Priester neben mich auf eine Bank, kaum dass ich Platz genommen habe – und am nächsten Tag setzt sich im Flugzeug neben mich – ein Missionar. Beim Landeanflug mussten wir dann auch noch durchstarten und an einem anderen Ort landen.

    Alles passt zwar sehr gut zu meiner Lebenssituation, aber so extrem habe ich Synchronizitäten noch nicht erlebt.

    Deshalb habe ich heute beim Recherchieren diese Seite gefunden, die mir sehr gut gefällt. Danke für die Möglichkeit zum Austausch.

    Marion

    • Liebe Marion,

      herzlichen Dank für diese ausführliche Schilderung deines Erlebnisses. Ja, wenn wir achtsam hinschauen, werden wir überall diese Synchronizitäten finden. Aus der Institution Kirche auszutreten bedeutet ja nicht, dass man sich von Gott abwendet. Es bedeutet nur, dass man die Werte und Gesetze der Kirche nicht in allen Teilen für gut und richtig empfindet. Mir geht es da genauso. Mit Kirche habe ich nichts am Hut, aber mit Gott – oder ich sage es lieber so: mit dem Göttlichen stehe ich in engem Kontakt. Die Gegenwart des Papstes würde ich auch – und das, obwohl ich da keine Verbindung zu habe – als etwas „Magisches“ empfinden. Warum auch nicht? Nur weil ich nicht in allem mit ihm mitgehen kann, muss das ja nicht heißen, dass ich nichts von ihm halte. Er ist und bleibt eine besondere Persönlichkeit.

      Herzliche Grüße an dich – Ralf

  18. Elke Maciejewski

     /  27. Februar 2012

    Hallo Ralf Hillmann,

    über das Zusammenspiel von innen und außen zu erfahren – ja und ich meine im wahrsten Sinne des Wortes: erfahren – war für mich eine der wichtigsten Bereicherungen für mein Leben und meine spirituelle Entwicklung. Seitdem ich z.B. weiß, dass Situationen, Ereignisse und Verhaltensweisen in meinem Umfeld, meine eigenen Themen spiegeln, sind sogenannte Probleme (meistens :-)) nicht mehr so gewichtig, weil ich direkt schaue, was ist da gerade bei mir dran?

    Ich könnte dazu tausende Beispiele nennen. Hier mal eines: Ich habe ein sehr enges und liebevolles Verhältnis zu meiner Mutter. Gestern hatte ich seit langem wieder einmal ein Telefongespräch mit ihr, bei welchem sie mich mit ihrer dargestellten Opferrolle und ihren negativen Sätzen so richtig belastet hat. Nach dem Gespräch habe ich überlegt und musste (durfte) feststellen, dass mich das nur so aufgeregt hat, weil ich selber gerade ein wenig aus der Belance bin. Ich musste schmunzeln, fühlte mich aufgerüttelt und Sie glauben es nicht: meine Mutter hatte noch etwas vergessen, rief nochmal an und war wie ausgewechselt! Genauso spiegelt mir mein Hund ständig wo ich wie stehe. Das ist super spannend.

    Ein zweites Beispiel: Ich habe in meiner Zeitung von einem Vortrag zum Thema „Kraft der Seele“ gelesen und wollte gern dahin. Der Freund, der normalerweise meine erste Adresse für ein Sitting für meinen Hund ist, konnte aber nicht. Und auch die Versuche bei Alternativen missglückten. Dann habe ich mich hingesetzt und ganz intensiv gedacht: ich möchte zu diesem Vortrag, also bietet sich auch eine Möglichkeit. Am selben Abend rief mich ein Freund an, bei welchem mein Hund schonmal an Wochenenden sein kann. Er sagte, er hätte einen Krankenschein und wollte fragen, ob er meinen Hund vielleicht am nächsten Tag zu sich holen könne! 🙂

    Nun zum Schluss noch ein ABER: Was Wünsche angeht bin ich oft unsicher. Einerseits liest man: wünschen, loslassen, hinschauen. Aber nicht so wünschen, dass Mangel ans Universum gesendet wird. Dann liest man wieder: den Wunsch aufschreiben, täglich lesen … Dann heißt es: ich wünsche mir … wenn es für mich richtig ist! In diesem Fall nehme ich für mein Gefühl wieder eine Menge Energie aus dem Wunsch. In diesem Thema bin ich absolut noch nicht klar!

    So, ich hoffe mein Eintrag ist nicht zu lang geworden!

    Ganz liebe Grüße und ich freu mich auf ein weiteres Buch von Ihnen!!!

    • Hallo Elke Maciejewski,

      vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar. Ja, mit dem Wünschen ist das so eine Sache. Ich habe auch in Vergangenheit schon viele Bücher darüber gelesen. Meist fand ich die Werke spannend und ich konnte vieles für mich nachempfinden. Jedoch, egal ob es Bücher waren, über das Gesetzt der Anziehung oder ausgesprochene Bücher mit Anleitungen zum richtigen Wünschen, mir ging es beim Lesen oft so, dass mir alles zu sehr auf den Punkt gebracht vorkam. So, wie es dort zu lesen stand, so sollte es sein und nicht anders. Ich glaube, dass das Zusammenspiel zwischen innen und außen – also auch das Erfüllen von Wünschen – für jeden Menschen anders funktioniert bzw. jeder kann seinen eigenen Zugang dazu finden.

      Ich habe z.B. für mich persönlich nicht die Erfahrung gemacht, dass mich das Universum falsch versteht, wenn ich das, was ich mir wünsche, nicht auf die richtige Art und Weise formuliere. Ich habe für mich eher herausgefunden: Je mehr ich Vertrauen kann und je mehr ich mich meiner intuitiven Wahrnehmung öffne, umso mehr positive Chancen und Möglichkeiten ergeben sich für mein Leben.

      Das heißt nicht, dass ich immer alles bekomme, was ich mir wünsche, aber ich habe so viel Vertrauen in mich und mein Leben, dass ich auch aus – zurzeit noch unerfüllten Wünschen – lernen kann.

      Herzliche Grüße und ja, es wird sicher ein weiteres Buch geben 🙂

      • Elke Maciejewski

         /  27. Februar 2012

        Das tut echt gut zu lesen!!! Denn dieser Druck, auch ja in richtiger Form meine Wünsche zu formulieren, hat mich sehr geblockt. Das lasse ich jetzt endlich los. Danke für den Impuls!!

        Liebe Grüße, Elke M.

  19. Nina

     /  22. Februar 2012

    Lieber Ralf und alle anderen Leser,

    genau wie es Dir, Ralf, mit der Truhe ergangen ist, erlebte ich es mit dem Schreibtisch meines Sohnes. Er war 5 Jahre alt und wie auch jetzt, 3 Jahre später, ein aufgeweckter und lebensfroher Kerl. Ordnung in seinen Sachen und Pflege der Gegenstände sind ihm bislang unwichtig – daher war ich etwas zwiegespalten, ob ich ihm einen guten Schreibtisch kaufen sollte oder lieber einen billigen, um den es nicht so schade ist, wenn er „zerstört“ wird.

    Auf dem Rückweg aus dem Kindergarten nach Hause (im Gespräch ging es um die „Schulfähigkeit“ meines Sohnes) stand er dann da, in einem Blumenbeet, der Echtholz-Kinder-Schreibtisch.

    Ich konnte es gar nicht wirklich glauben und war zunächst etwas „verdattert“. Dann habe ich mich auf die Suche nach dem Besitzer gemacht und auch gefunden.

    Und kaum, dass ich die Erlaubniss der bisherigen Besitzerin eingeholt hatte, diesen Tisch mit zu nehmen, kam der Sperrmüllwagen angefahren, der ihn eigentlich abholen sollte.

    Nun stand ich da, glücklich, aber mit einem schweren Schreibtisch – es waren bis zu mir nach Hause noch etwa 800 Meter und einige Treppen. Aber auch dafür gab es sofort eine Lösung: Ein sehr netter Mann war gerade versetzt worden und bot mir an, mit mir den Tisch nach Hause zu tragen.

    Noch heute freue ich mich sehr oft über diesen schönen Tisch – der inzwischen von mir noch 3 mal aufgearbeitet worden ist – was bei Echtholz nunmal sehr gut möglich ist. Daher sieht er noch immer sehr schön aus und hat das LEBEN meines Kindes gut ausgehalten. Zudem ist es für mich ein angenehmes Gefühl, dass zuvor auch schon 2 andere Kinder an diesem Tisch gelernt haben und groß geworden sind. (Das hatte ich von der Vorbesitzerin erfahren und ich muss nun jedes mal schmunzeln und an die Begebenheit denken, wenn ich ihren Töchtern begegne)

    Das ist nur eines solcher Erlebnisse.

    Hinzufügen möchte ich allerdings noch, dass es mir oft auch anders herum geh: Ich habe einen Wunsch oder suche nach einem Ausweg und es scheint sich nicht gleich zu fügen. Ich denke, etwas dringend zu brauchen und es fühlt sich eher an, als würden mir Steine in den Weg gelegt. Und nicht selten erschließt sich mir erst später das, was dahinter steckte und ich erkenne den Wert in dem „NICHT-BEKOMMEN“. Manchmal wächst man auch genau an den Dingen, die man NICHT (so einfach) bekommt.

    Mit ganz lieben Grüßen – Nina

    • Liebe Nina,

      ich danke dir ganz herzlich für deine ausführliche Geschichte. Ja, sie erinnert wirklich an meine Erfahrung mit der Holztruhe. Gut, dass du noch rechtzeitig an dem Schreibtisch vorbeigekommen warst, denn wie du schreibst, wäre er kurze Zeit später auf dem Sperrmüll gelandet. Was aus mehrerer Hinsicht schade gewesen wäre.

      Auch den Bezug, den du dadurch zu den Kindern herstellen konntest, die Jahre zuvor an dem Schreibtisch gesessen und gearbeitet hatten, finde ich ein schönes Detail deiner Geschichte.

      Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht wie du: Nicht immer bekommt man das, was man sich wünscht, aber wenn man sich angewöhnt hat, in den Dingen, die passieren, einen Sinn zu sehen, dann versteht man, warum das so ist und wofür es gut sein kann.

      Noch einmal vielen Dank dafür!

      • Nina

         /  22. Februar 2012

        Lieber Ralf,

        ich war tatsächlich „Schreibtischretterin in letzter Minute“ 🙂

        Was in meinen Ausführungen von vorhin noch nicht deutlich geworden ist, ist die Tatsache, dass ich den Fund dieses Tisches obendrein als ein Zeichen hingenommen habe, dass mein Kind ab dem Sommer die Schule besuchen soll. Da war ich mir bis zu dem Zeitpunkt nämlich noch recht unsicher.

        Spätestens als ich ihn dann daran sitzen sah und er „Hausaufgaben machen“ spielte, wusste ich, wo es hingeht.

        Liebe Grüße – Nina

        • Liebe Nina,

          danke für deinen erneuten Kommentar.

          Ja, da wurde ein alter ausrangierter Schreibtisch, der auf dem Sperrmüll landen sollte, in letzter Minute noch zum Glücksfund und diente zugleich noch zur Entscheidungshilfe 🙂

          Herziche Grüße aus Rödermark

  20. Hallo Ralf Hillmann,

    schön, dass du gute und wichtige Themen aufgreifst. Zur Synchronizität habe ich folgende Anmerkung: Das Eintreten von etwas Positivem, das man sich wünscht, erscheint uns ja immer wie ein Wunder. Es geschieht aber öfter, wenn wir positiv denken, als wenn wir zweifeln. Mit der Voraussetzung der offenen Grundhaltung auf dem Weg durch die Welt, und dem Sich-selbst-Dinge-zugestehen, kann man generell besser die Chancen sehen, die das Leben gibt. Ob das spirituell gedacht, dem Universum zu verdanken ist, oder eventuell auch unserem Unbewussten, dass die Wahrnehmung vielleicht dann auch entsprechend steuert (natürlich oft auch im Zusammenhang mit dem Zufall) – darüber könnten wir ja noch mal diskutieren …

    • Hallo Astrid Zierau,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, wenn Wünsche wahr werden, fühlt sich das sehr oft nach „WUNDER“ an. Und ja, je positiver man eingestellt ist, umso mehr Chancen und Möglichkeiten tun sich auf. Ich glaube, wir haben da vielleicht nicht ganz die selbe Überzeugung, aber so weit liegen wir mit unseren Auffassungen gar nicht auseinander, denn das Unterbewusste und Unbewusste ist diesbezüglich sicher der stärkste Motor bzw. Transformator. Ob universelle Kraft oder Zufall dabei zum Tragen kommt, darüber kann man geteilter Meinung sein. Wenn man sich öffnen kann und mit einer positiven Geisteshaltung und einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen seinen Weg geht, spielt es letzlich keine Rolle, wodurch es funktioniert. Unserer Seele ist das vollkommen egal 🙂

      Nochmal danke und herzliche Grüße

  21. Volker Wossal

     /  21. Februar 2012

    Hallöchen,

    ich bin Volker aus Seelze, habe ein sehr bewegtes und auch etwas stressiges Leben hinter mir, weil ich bis vor kurzem nicht wirklich offen für das Spirituelle war und vieles nicht wusste. Seit ich gewisse Fragen – z.B. nach dem Sinn des Lebens bzw. wer ich bin und wo ich hin will – gestellt habe, begegnete ich sehr oft automatisch den richtigen Personen, die mich – zur rechten Zeit – immer ein Stück weiter brachten. Zur Zeit lese ich „Gespräche mit Gott“, was ich jedem sehr gerne empfehle.

    Vor ca. eineinhalb Jahren kam der Wunsch, mich mit etwas Selbständig zu machen, was meinen Interessen entspricht und mir obendrei Freude bereitet, in mir auf. Obwohl ich zuerst nicht unbedingt davon überzeugt war, dass mir das Richtige einfallen würde, übte ich mich in positivem Denken und Selbstvertrauen. Was soll ich sagen, ich habe mich letztes Jahr mit einem Handel für individuelle, wasserdichte Led-Leuchten, welche sogar nach Kundenbedürfnissen gefertigt werden können, selbständig gemacht. Diese Möglichkeit bot sich mir genau zur rechten Zeit und war genau das Richtige für mich. Besucht doch einfach für nähere Informationen meine Seite.

    Gruß – Volker

    • Hallo Volker,

      ich danke dir für deinen Beitrag. Er hat mich auch an meine eigene Existenzgründung erinnert. Die Idee ein Buch zu schreiben und dieses mit einer Arbeitsmappe und einem spirituellen Symbol zu kombinieren, entstand quasi genau zum richtigen Zeitpunkt, wie von selbst. Und das passierte auch erst – genauso wie bei dir – als ich mich meiner spirituellen Wahrnehmung öffnen und meiner Intuition vertrauen konnte.

      Herzliche Grüße und nochmals danke!

  22. Lieber Ralf,

    auch ich habe so etwas schon oft erlebt.

    Als ich deine Erfahrung las, fiel mir sofort eine ähnliche ein. Ich habe an einem Ritual teilgenommen, wo ein „Stab der Kraft“ aus Holz eingesetzt wurde. Dieses Ritual fand ich wunderschön.

    Da ich zu diesem Zeitpunkt schon schamanische Heilarbeit für meine Klientinnen und Klienten machte, wollte ich auch gerne so einen „Stab der Kraft“ finden. Ein paar Tage später ging ich spazieren und siehe da, am Wegesrand lag ein 2 Meter langer impossanter Ast, der förmlich darum bat, für meine Ritual- und Heilarbeit mitgenommen zu werden.

    Genau wie du mit deiner Truhe, habe ich niemals vorher und auch niemals nachher einen solchen wunderschönen und als „Stab der Kraft“ geeigneten Ast am Wegesrand liegen sehen.

    Herzliche Grüße
    Tonga

    • Liebe Tonga,

      vielen Dank für deine schöne Geschichte. Wenn ich sie lese, fällt mir auch schon gleich wieder eine ein. Als kleiner Junge hatte ich mal einen grünen Wellensittich. Er war sehr zahm und verspielt. Eines Tages dachte ich, es wäre doch schön, wenn er nicht allein in seinem Käfig sitzen oder im Zimmer umherfliegen müsste. Ich wusste aber, dass meine Eltern es nicht erlauben würden, noch einen zu kaufen. Da hatte ich den Gedanken, dass es mir vielleicht gelingen könnte, meine Eltern rumzukriegen, falls ich einmal einen entflogenen Wellensittich draußen im Freien einfangen könnte. Vielleicht würden sie dann erlauben ihn zu behalten. Also ging ich nach draußen um die Gegend nach einem Wellensittich abzusuchen.

      Die Suche war realistisch betrachtet natürlich fast aussichtslos, doch als ich an unserem Spielplatz ankam, saß dort im Sandkasten ein grüner Wellensittich. Er pickte im Sand herum. Scheinbar hatte er länger nichts gefressen. Ich schlich mich an breitete die Hände vorsichtig über im aus und schnappte zu. Zuhause angekommen, kam er ersteinmal allein in den Käfig, damit er in Ruhe fressen konnte. Das tat er dann auch. Mindestens eine viertel Stunde lang. Wir hatten Glück, die beiden verstanden sich auf Anhieb und auch meine Eltern fanden es schön, die beiden miteinander spielen und herumalbern zu sehen. So blieb der Neue also da 🙂

      Nochmals vielen Dank für deine schöne Geschichte

      • Nina

         /  22. Februar 2012

        Das finde ich wirklich auch eine äußerst passende und schöne Geschichte, Ralf.

        • Danke Nina, ja, sie fiel mir spontan ein, als ich Tongas Zeilen über den „Stab der Kraft“ gelesen hatte!

          Nochmals viele Grüße 🙂

  23. Michael Harasser

     /  16. Februar 2012

    Lieber Ralf,

    das habe ich schon oft erlebt. Eigentlich tagtäglich. Und wenn auch „nur“ die viel befahrene Straße zu meinem Bahnhof ohne Fußgängerüberweg auf einmal im Berufsverkehr leer ist, wenn ich drüber will.

    Zwei Dinge fallen mir aber spontan noch ein: Einmal wünschte ich mir in der Arbeit einen freien Tag für den nächsten Tag. Ich malte mir aus, wie ich ihn verbringen würde. Am Arbeitsplatz kam dann mein Chef zu mir und fragte mich, ob ich tags darauf Überstunden abfeiern will. Das zweite Mal ist noch nicht so lange her. Ich habe einen Lieblingsladen in München, wo es Heilsteine, Räucherwerk, Aurasprays etc. gibt, bis dato aber keine Klangschalen. Ich wünschte mir schon lange Klangschalen, habe mich aber nie wirklich auf die große Suche gemacht und wusste auch gar nicht wo ich die bekommen könnte. Im Internet wollte ich sie damals nicht bestellen. Ich stellte mir aber oft vor, eine Klangschale neben meinem Bett stehen zu haben und morgens und abends den Tag mit einem Gong zu begrüßen bzw. zu beenden. Ich fand diese Vorstellung schön. Ich dachte dabei auch immer, irgendwann habe ich da eine stehen. Eines Tages spürte ich, dass ich in meinen Lieblingsladen müsse und mir fiel meine Klangschale ein. Aber ich wusste, der Laden führt keine. Dennoch machte ich mich auf den Weg, um der Inhaberin wenigstens einen Besuch abzustatten, weil gebraucht habe ich sonst eigentlich nichts. Ich dachte auch nur kurz, vielleicht hat sie ja jetzt Klangschalen. Und sie hatte welche, ganz neu im Sortiment und erst einige Tage zuvor bekommen. Ich war glücklich!

    Eine Erfahrung allerdings mache ich immer: Je mehr ich an einem Tag mit mir selbst im Reinen bin, bzw. je mehr ich in Frieden bin und die Dinge fließen lasse, je weniger ich andere dabei (negativ) bewerte und mich über alles und jeden aufrege, umso besser und reibungsloser ist der eigene Lebensfluss und werden Wünsche erfüllt.

    Viele Grüße
    Michael

    • Lieber Michael,

      vielen Dank für deine ausführlichen Schilderungen. Schön, dass du nicht nur die großen einschneidenden Ereignisse wahrnimmst sondern auch die kleinen alltäglichen.

      Ich bin deiner Meinung: Je offener, gelassener und vertrauensvoller man sich in den Tag hineinbegeben kann, umso stärker ist das Innen in Verbindung mit dem Außen und umso mehr Synchronizität entfaltet sich um uns herum 🙂

      Herzliche Grüße und nochmals vielen Dank für deinen Beitrag!

  24. Melanie Bichler

     /  16. Februar 2012

    Lieber Ralf,

    das ist ein spannendes Thema! Ja ich kenne das auch! Und ja, es funktioniert! Was ich oft in meinem Umfeld sehe ist, dass nach dem Wunsch oft keine Handlung kommt! Ich glaube, dass uns alles vor die Füße gelegt wird, wenn wir es von Herzen wollen. Wir müssen nur aufmerksam genug sein, den Schatz dann auch aufzuheben und nicht drüber zu rennen! Oft stecken Impulse zur Erfüllung auch im ganz Kleinen!

    Was ich immer wieder gerne weitergebe:

    – Der Wunsch darf niemandem schaden! – Nach dem Wünschen, kommt das Loslassen und Vertrauen, danach wird die Aufmerksamkeit gefordert und dann müssen auch die entsprechenden Handlungen folgen! – Es ist Training, die Synchronizität wahrzunehmen!

    Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, und ich glaube, dass jeder seinen eigenen Weg dahin finden muss! Warum sonst gibt es so viel Wunscherfüllungsliteratur? Es ist wie beim Sport, wenn man etwas Neues lernen will, muss man trainieren und durch die Erfahrungen wird man immer besser! Training fürs Bewusstsein!

    • Liebe Melanie,

      ich danke dir für deinen Beitrag. Auch, wenn ich zu gerne noch ein Beispiel zum Thema aus deinem Leben erfahren hätte 🙂

      Ja, du hast Recht. Der Weg zur eigenen Spiritualität ist so verschieden, wie die Menschen selbst.

      Jeder hat die Chance und Möglichkeit, sich für die Beziehung zwischen dem Innen und dem Außen – auf die eigene Weise – zu öffnen.

      Herzliche Grüße und nochmals danke!