SICH SORGEN MACHEN: DAS IST REINE ZEITVERSCHWENDUNG – ICH SORGE MICH NICHT

SICH SORGEN MACHEN: DAS IST REINE ZEITVERSCHWENDUNG – ICH SORGE MICH NICHT

Sich Sorgen zu machen ist eine blockierende Angelegenheit. Dabei lässt man im Grunde nur die Gedanken um ein Problem kreisen, ohne etwas sinnvolles zu dessen Lösung beizutragen. Es ist also sinnlos und kräftezehrend. Tatsächlich trifft das meiste, worüber wir uns sorgen bzw. was wir befürchten, überhaupt nicht ein. Sich zu viele und unnötige Gedanken zu machen, wird bei vielen Menschen zur Angewohnheit. Dahinter verbergen sich oft ein sehr starkes Sicherheitsbedürfnis und der Wunsch, alles unter Kontrolle haben zu wollen. Diesen Sicherheits- und Kontrollzwang sollten wir durchbrechen. Das heißt nicht, dass wir uns nicht mehr sicher fühlen bzw. nichts mehr unter Kontrolle haben dürfen. Wie so oft, geht es um das gesunde Maß. Die Zauberworte heißen auch hier wieder „Gelassenheit “ und „Positives Denken“!

Wenn Sie einmal ganz pragmatisch an die Sache herangehen möchten, fragen Sie sich doch einfach das nächste Mal, wenn Sie sich Sorgen um irgendetwas oder irgendjemanden machen Folgendes:

  1. Wie heißt das Problem bzw. worüber mache ich mir Sorgen?
  2. Was ist der Grund, bzw. wie kommt es, dass ich befürchte, es könnte etwas schiefgehen?
  3. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine Befürchtungen eintreffen?
  4. Wenn wirklich alles eintrifft, was ich befürchte, was kann schlimmstenfalls passieren?

Seien Sie für den Fall der Fälle dazu bereit, das Schlimmste zu akzeptieren! Damit es aber erst gar nicht so weit kommt, fragen Sie sich:

  1. Was kann ich tun um das Schlimmste zu vermeiden?
  2. Was ist mein Plan und zu welcher Vorgehens- bzw. Verhaltensweise entscheide ich mich?
  3. Wann setze ich meine Entscheidung in die Tat um?

Wenn Sie sich das passive, nichts nutzende „Sorgenmachen“ abgewöhnen wollen, um stattdessen lieber aktiv Ihren Problemen gegenübertreten und unbeschwerter leben zu können, dann machen Sie es doch einfach so, wie oben beschrieben. Wenn Sie dem ganzen noch mehr Kraft verleihen möchten, bearbeiten Sie die Fragen und Antworten schriftlich. So können Sie auch später noch einmal zurückliegende Probleme betrachten. Sie werden dabei merken, wie unnötig es oft war, sich Sorgen gemacht zu haben.

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SICH SORGEN MACHEN: DAS IST REINE ZEITVERSCHWENDUNG – ICH SORGE MICH NICHT
Erschienen im BLOG „Lebe das Leben“ von Ralf Hillmann


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2 Comments

  1. Emma

     /  2. Juli 2014

    Zuviele Fragen! Ich stehe nicht auf „Sorgen“, weil das meinem Körper schadet. Es reicht vollkommen, sich selbst das „Sorgen machen“ zu verbieten. Gedankenkontrolle üben! Stopp! zu den Gedanken der Sorge sagen und bei sich selbst im Hier und Jetzt ankommen. Nicht an die Zukunft denken! Nur einfach etwas Schönes erwarten. Auf dieses Gefühl des Erwartens von etwas Schönem konzentrieren.

    • Das ist eine gute Haltung. Es ist gut, dass du das so hinbekommst. Das kann natürlich nicht jeder 🙂