DURCH SELBSTLIEBE SICH SELBST ERKENNEN –
ICH BIN SO WIE ICH BIN – ICH LIEBE MICH SO WIE ICH BIN

Heute möchte ich mal wieder ein paar Gedanken zum Thema Liebe auf meinem BLOG einstellen. Oft ging es hier auf meinen Seiten schon darum, sich selbst lieben zu lernen. Selbstliebe ist die Basis dafür, auch andere Menschen wirklich lieben zu können. Sie ist die Grundlage, um Liebe richtig verstehen zu können und sich auf gesunde Art und Weise auf sie einzulassen. Wenn wir uns selbst lieben, begreifen wir, wie untrennbar die Liebe mit der Einzigartigkeit eines jeden Einzelnen verwoben ist. Uns wird klar: Wir möchten keinen Erwartungen genügen und auch keine Bedingungen erfüllen. Der, der uns lieben will, kann das nur tun, wenn er uns so nehmen kann, wie wir sind. Diese Erkenntnis macht uns bewusst, dass wir selbst auch nur andere wirklich lieben, wenn wir sie so lassen können, wie sie sind.

Die Liebe zu uns selbst und zu anderen ist jedoch häufig sehr stark von einem Bedürfnis geprägt, das auf Wunschvorstellung und Erwartung beruht. Das heißt, wir wollen andere nur dann lieben, wenn sie sich uns gegenüber so verhalten, wie wir es uns wünschen oder wenn wir nicht so sind, wie es die anderen von uns erwarten, droht uns Liebesentzug. Solange wir nicht in der Lage sind, uns bedingungslos selbst zu lieben, sind wir auf der Suche nach Anerkennung, Bestätigung und Liebe von außen. Erst, wenn wir uns selbst lieben, spüren wir dass …

• Erwartungshaltungen sich auflösen
• wir authentisch sind
• ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen herrscht
• Ängste verschwinden
• ein positives Lebensgefühl sich ausbreitet
• das eigene Leben und nicht das der Anderen gelebt wird
• ein natürliches Selbstvertrauen entsteht
• die eigenen Interessen und Bedürfnisse gelebt werden können
• wir zu uns selbst finden und uns erkennen können
• gute zwischenmenschliche Beziehungen entstehen
• Gefühle gezeigt und gelebt werden können
• Selbstzweifel abgebaut werden
• mit der Vergangenheit abgeschlossen werden kann
• die Gegenwart die Hauptrolle im Leben spielt

Stellen Sie sich die von Erwartungen dominierte Liebe einmal bildlich vor! Wie sie sich diese bildlich vorstellen sollen? Ganz einfach: Stellen Sie sich einen goldenen Käfig vor. Einen wunderschönen Käfig, in dem ein kleiner Vogel sitzt. Ein Vogel, der darin zwar gut behütet ist, aber kaum Platz hat, seine Flügel auszubreiten. Von glänzendem Gold umgeben, fängt er schon bald an von der Freiheit zu träumen, die für ihn zwar sichtbar, aber nicht erreichbar ist.

Mein Tipp: Stellen Sie sich vor, wie sie die Käfigtür öffnen und wie glücklich dieser Vogel in die Freiheit fliegt. Wie er auf der  einen Seite zwar den Schutz seines Käfigs aufgibt, aber auf der anderen Seite endlich erfahren darf, was jeder Vogel erfahren sollte, nämlich was es heißt, ein Vogel zu sein.

Wir können zwar versuchen, unsere Liebe ein Leben lang im Käfig zu halten, und daran glauben, dass sie darin sicher ist und bei uns bleibt, jedoch – wie ein Vogel – wird sie darin mit der Zeit das Fliegen verlernen und ihrer Berufung nicht mehr folgen können. Ihre Bestimmung ist es, frei zu sein und sich zu verschenken. Wenn wir ihr diese Freiheit zugestehen, laden wir sie damit ein, bei uns zu bleiben.

Zum Thema „Selbstliebe“ finden Sie hier noch folgende Artikel:
Was ist Selbstliebe? Dazu ein Gedicht von Charlie Chaplin
Sich selbst lieben lernen

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DURCH SELBSTLIEBE SICH SELBST ERKENNEN –
ICH BIN SO WIE ICH BIN – ICH LIEBE MICH SO WIE ICH BIN
Erschienen im BLOG „Lebe das Leben“ von Ralf Hillmann

RALF HILLMANN – SPIRITUELL AUF DEINE WEISE
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