BLUMEN UND TIERE (1)

Hier finden Sie Fotos von Blumen und Tieren, sowie die jeweiligen Geschichten und Erlebnisse meiner Leser. Gerne veröffentliche ich auch Ihren Beitrag. Informieren Sie sich einfach vorab auf der Seite „Ich liebe Blumen und Tiere“.


Beitrag von Anka E.

Der Hilferuf aus dem Ofenrohr

Gerettete Schleiereule

Schon als Kind habe ich mich gefreut, wenn ich die Feder einer Schleiereule gefunden habe, sie fühlt sich wunderbar weich an und sieht auch noch schön aus. Irgendwie berührt es mich immer, wenn ich Eulen sehe oder höre, und das geschieht recht häufig. Ich wohne nämlich mitten im afrikanischen Busch auf einer Farm, ich bin auch auf einer afrikanischen Farm aufgewachsen. Vor ein paar Tagen hörte ich ein eigenartiges leises Kratzen im Ofenrohr (Holzofen). Zuerst dachte ich, es sei eine Maus, doch dann wurde das Kratzen immer stärker, wie ein Hilferuf. Ich nahm oben von der Herdfläche eine Platte heraus, um etwas Licht hereinzulassen, damit das Tier den Ausweg finden kann. Dann, als das Kratzen etwas dumpfer wurde, wusste ich, das Tier sucht nach dem Lichtweg. Es war schon klar, dass es sich um eine Eule handeln musste. Ich räumte noch mehr Platten aus und sah dann auch etwas Schwarzes, dass sich bewegte. Es war wie ein Winken. Vorsichtig griff ich ins Schwarze, fühlte eine Feder und begann vorsichtig daran zu ziehen. Es ging ganz leicht, die Eule half mit, und ich konnte sie aus dem Ofen ziehen. Sie hat mich weder gekratzt, noch mit dem Schnabel nach mir gehackt oder sich irgendwie gewehrt. Ich habe sie unter einen Busch gesetzt und ihr eine Schüssel mit Wasser hingestellt. Sie hat es angenommen. Die Eule war sehr geschwächt, ich weiß nicht, ob sie zwei oder drei Tage im Kamin und Ofenrohr gefangen war. Alle Federn waren voller Russ. Kurz nach Sonnenuntergang ist sie dann weggeflogen. Ich habe sie danach nicht mehr gesehen. – Anka E..


Beitrag von Elisabeth Gezer

Das Katze-rein-Katze-raus-Spiel

Katze Luna

Wir haben Luna aus dem Tierheim geholt, nachdem unser Kater Tiger von uns gegangen war. Die ersten 3 Tage war Luna (1 Jahr) sehr kuschelig und verschmust. Nachdem sie uns überzeugt hatte, dass wir ohne sie nicht mehr leben konnten, zeigte sie uns dann ihr wahres Wesen! Meine Wohnung ist rechteckig angelegt, mit einem Garten. Wie es halt so ist, wenn Kinder erwachsen werden, mein Sohn hatte eine Freundin, meine Tochter einen Freund. Wir waren auf einer Feier und die Kinder übernachteten bei mir. Im Wohnzimmer, meine Tochter mit Freund, dazwischen ich in meinem Schlafzimmer und im letzten Raum, mein Sohn mit Anhang. Kaum ging das Licht aus, wurde Luna sehr aktiv. Sie kratzte an der Gartentür (Wohnzimmer), sie wollte raus. Kaum draußen, begann sie bei meinem Sohn am Fenster zu kratzen. Er ließ sie rein, und das Spiel begann von vorne. Zum Wohnzimmer raus, zum Kinderzimmer rein. Luna fand das sicher lustig. Fakt ist: Ich habe nichts mitbekommen, meine Kinder waren sauer denn sie hatten ja die halbe Nacht „Katze-raus-Katze-rein“ gespielt. Luna hat dann am nächsten Tag geschlafen, und wie! Ich liebe sie und möchte sie nicht missen! – Elisabeth Gezer.


Beitrag von Ulrich Tamm

Zum Schreiben inspiriert

Karl der Frosch

In meinem Gartenteich wohnt seit vielen Jahren ein Frosch, den wir durch diverse Begebenheiten lieb gewonnen haben. Er hat meine Frau einmal so erschreckt, dass sie bei der Gartenarbeit auf den Po gefallen ist. Es tat nicht weh. Als der Frosch wieder schnell in seinen Teich gehüpft ist, hat sich meine Frau davor gestellt und lachend mit dem Finger gedroht, ihn beim nächsten Mal zu etwas Essbarem zu verarbeiten. Wir haben gelacht und ihn seitdem in unser Herz aufgenommen. Ich habe den Frosch schon zwei Mal vor einer Katze gerettet und wir sitzen oft am Teich und beobachten ihn. Seit einiger Zeit bin ich erkrankt und habe durch einige Anstöße begonnen ein Buch über dieses Tier zu schreiben. Karl heißt mein Held und ich hielt ihn lange Zeit für eine Kröte. Beim Schreiben, sowie auch danach, habe ich immer wieder große Freude. Dass ich mich in den Frosch hinein versetze, mit ihm zusammen eine Geschichte kreiere und darin so manches Abenteuer überstehe, bringt mir neue Energie. Das Zusammenspiel zwischen Realität und Dichtung in einem naturnahen Lebensraum, hat mich Ruhe, Stärke und Mut neu definieren lassen. Seit ich Karl zu meinem Freund erkoren habe, geht es mir viel besser. Ich bin jetzt schon beim dritten Buch angelangt und ich hoffe, dass mir noch viele Ideen zu diesem, unserem Teichbewohner kommen werden – Ulrich Tamm .


Beitrag von Heike Seifert

Bilder winzig kleiner Wesen

Schlankjungfern bei der Paarung

Das Foto zeigt zwar sehr kleine Tiere, die für uns nicht als Haustiere zum Kuscheln geeignet sind, aber dennoch zum Liebhaben. Es ist vor fast zwei Jahren im tiefsten Bayern entstanden. Ich wagte mit über 40 Jahren den Versuch, mein Leben komplett umzugestalten und neu zu beginnen in einem von meiner bisherigen Heimat ziemlich weit entfernten Winkel Deutschlands – mit einer Ausbildung als Bio-Gemüsegärtnerin in einer Klostergärtnerei. Ich bekam dort zum ersten Mal im Leben die Gelegenheit und Zeit, in völliger innerer Ruhe die Natur zu erkunden und zu genießen. Das war der wundervolle Ausgleich für die harten und sehr oft schmerzlichen zwischenmenschlichen Bedingungen, die ich dort vor Ort antraf. Mein Schöpfer schenkte mir sein Herz und seine immerwährende Liebe in Form von Bildern, die ich unter anderem von solch winzig kleinen Wesen vor Augen hatte. Ich freute mich über jedes noch so kleine Zeichen himmlischer Vollkommenheit, um die Zeit, die ich mir vorgenommen hatte, durchzustehen. Wenn auch ich das nicht geschafft habe, so habe ich doch eine Vielzahl solcher herrlicher Wunderwerke sammeln dürfen, an denen ich meine Mitmenschen auf diesem Wege teilhaben lassen möchte. Grüße von Herzen – Heike Seifert
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Beitrag von Heike Abraham
Ruf der Rose – Gedicht

Rose in Rosa-Orange

An einem der herrlichen Spätsommertage in diesem Jahr traf ich mich mit einem ganz lieben Freund, und wir plauderten zunächst neben seinem Auto. Da sah ich sie auf einmal: diese wunderschöne Rose am Rande einer Parkanlage hinter uns. Ich hatte plötzlich das Gefühl, sie würde mich zu sich rufen, trat nah heran und fotografierte sie. Manches kann man einfach nicht erklären. Diese Rose offenbarte sich für mich als ein wundervolles Zeichen unserer freundschaftlichen Verbindung. Gerührt dankte ich ihr dafür und schrieb am Abend, als ich heim fuhr, folgendes Gedicht für meinen lieben Freund:

Ruf der Rose

Ich sprach mit Dir. Sie rief nach mir
auf Blumenart, so sanft und zart.
Ich ging nah heran, sah staunend sie an.

So leicht war ihr Kleid und leuchtete weit.
Sie wiegte im Wind sich froh wie ein Kind,
sang dabei leise die Freundschaftsweise
wunderschön uns Zwei‘n. Drum sei sie auch Dein.

Röslein schick‘ ich Dir, grüßt Dich lieb von mir. – Heike Abraham


Beitrag von Anette Neige

Ich liebe Tiere über alles

Hündin Adele und Rüde Murdock

Mit Tieren leben ist meine große Leidenschaft. Meine zwei Hunde – Cocker-Mix-Rüde Murdock und die braune Sabueso-Mix-Hündin Adele – sind wunderbare Weggefährten. Das Foto hat vor kurzem unsere Hundetrainerin geschossen. Ihr Training ist für mich sehr hilfreich und wichtig. Sie arbeitet sehr liebevoll und nur mit positiver Bestätigung, was für die Hunde, aber auch für mich selbst, sehr angenehm und lehrreich ist. Ich möchte Sie an dieser Stelle sehr gerne weiterempfehlen – Avanti! Mobile Hundeschule Petra Huhn – Mit entsprechender Fachliteratur habe ich mich in Erziehungsfragen – meine Hunde betreffend – immer eher schwer getan. Zu spezifisch können die Verhaltensauffälligkeiten sein, die auf Grund früherer, oft negativer Erfahrungen der Tiere, erst einmal erkannt und dann gezielt therapiert werden müssen. So flippt Murdock beispielsweise beim Vorüberfahren eines LKW komplett aus. Mit Lehrbüchern allein kommt man diesem Verhalten nicht auf die Schliche und fühlt sich schnell hilflos. Adele lebte 6 Jahre wild in Spanien und ist als Jagdhündin derzeit noch so gut wie gar nicht daran gewöhnt, uns Menschen auf Schritt und Tritt zu folgen. Sie rennt los und geht ihre eigenen Wege. Nun lernt sie gerade, sich mehr auf uns zu konzentrieren und ich freue mich schon auf den Tag, an dem ich sie ohne Leine laufen lassen kann. – Anette Neige
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Beitrag von Karl-Heinz Elsäßer
Timmy wurde mir von einer Betrügerin angedreht!

Cairn-Terrier-Mix Timmy

Vor ca. 8 Jahren verstarb mein Chihuahuarüde Robby. So ganz überraschend ohne Hund zu sein, war schrecklich. Bald entschied ich mich dazu, mich nach einem Welpen umzusehen. In der Zeitung las ich eine Anzeige in der jemand mehrere Chihuahua-Yorkshire-Terrier-Welpen anbot. Das fand ich ideal. So ein kleiner pfiffiger wie mein Robby konnte es ruhig wieder sein. Für einen größeren Hund fand ich meine Wohnung auch nicht groß genug. So rief ich unter der angegebenen Handynummer an. Eine Frau sagte, dass noch einer zu haben wäre und sie sei gerade in der Nähe und könnte einmal mit ihm vorbeikommen. Ich willigte ein und so klingelte sie kurze Zeit später an meiner Tür. Sie hatte einen süßen kleinen Welpen auf dem Arm. Er sei 10 Woche alt, fix und fertig geimpft, entwurmt und was man halt alles so von verantwortungsbewussten Züchtern erwartet. Da ich mich ja schon so auf den Hund freute, hatte ich die 200 Euro, die er kosten sollte schon bereitgelegt. Für einen geimpften Hund kann man da ja wirklich nicht über den Preis meckern. Ich war so beeindruckt von dem süßen Wollknäuel, dass mir gar nicht wirklich auffiel, dass er für einen Chihuahua-Yorkshire-Terrier ziemlich groß war. Er war jetzt schon drei mal so groß, wie ein ausgewachsener Chihuahua. Aber Timmy – so sollte er heißen – hatte mein Herz bereits erobert und ich wollte ihn behalten. So bezahlte ich ihn. Die Züchterin erklärte mir, dass sie den Impfpass im Auto vergessen hätte und dass sie diesen holen wolle. Das war das Letzte, was ich von ihr gehört hatte. Sie tauchte einfach nicht mehr auf. Da wurde mir klar, dass ich reingelegt wurde. Sicher war Timmy weder geimpft, entwurmt noch sonst etwas. Ich ärgerte mich zwar sehr, doch war ich trotz allem glücklich diesen Hund bekommen zu haben. Auf dem Foto ist er noch als Welpe zu sehen. Nun ist er schon seit fast 8 Jahren bei mir und ich möchte ihn nicht mehr missen. Er ist wohl eher ein Cairn-Terrier-Mischling und entsprechend größer als gewünscht, aber das spielt letztlich keine Rolle. Ich hoffe, er wird noch für viele Jahre bei mir sein! – Karl-Heinz Elsäßer


Beitrag von Franz Spengler
Von Kater Felix wurde ich zum Schreiben inspiriert!

Katzendame Filou

Vor vielen Jahren lebten wir noch in Essen und hatten einen kleinen Garten, in dem ein Vogelfutterhäuschen stand. Ich erfreute mich immer sehr an den vielen verschiedenen Vogelarten, die sich dort im Winter einfanden. Ich liebe Tiere sehr, jedoch hatte ich zur damaligen Zeit einen Gräuel gegen Katzen. Aber nur, weil diese sich öfter mal ein Vögelchen aus dem Futterhäuschen schnappten. Eines Tages ging ich in den Garten und sah eine schwarze Katze unter unserem Johannisbeerstrauch sitzen. Ich sagte zu ihr, dass ich etwas Wurst für sie holen würde und ging ins Haus zurück. Tatsächlich war sie noch da als ich zurückkam. Aber als ich ihr die Wurst entgegenhielt, war sie doch recht ängstlich. Mir ging es genauso und ich hatte Bedenken, dass sie mich kratzen könnte. Doch dann geschah etwas, das ich in meinem ganzen Leben nicht mehr vergessen werde. Es klingt vielleicht unglaubwürdig, aber Folgendes passierte wirklich: Ich konnte plötzlich etwas sehen, das wie eine Art silberner Lichtfaden war. Ich nahm diesen nicht über mein Augenlicht war, sondern als ein Bild, dass sich vor meinem geistigen Auge zeigte. Das ganze dauerte nur einen klitzekleinen Moment und dann war auf einmal das Eis zwischen uns gebrochen und Vertrauen stellte sich ein. Was soll ich sagen, der Kater blieb bei uns und wir tauften ihn Felix. Er bereitete uns jeden Tag viel Freude und brachte mich oft zum Lachen. Eine innige Freundschaft entstand. Eines Tages, hörte ich ihn im Garten jammern und musste feststellen, dass ihm jemand seinen buschigen Schwanz kaputt geschlagen hatte. Er jammerte ununterbrochen vor Schmerzen. Nach einer wahren Odyssee erreichten wir schließlich die Tierklinik. Dort sagte mir der Tierarzt, dass der Schwanz entweder amputiert werden müsste oder der Kater einzuschläfern wäre. Es gibt wohl Menschen, die sich für diese Möglichkeit entscheiden, weil sie sonst kein schönes oder vollwertiges Tier mehr haben. Felix schaute mir flehend in die Augen und mir kamen die Tränen. Ich sagte zu ihm: „Keine Angst mein Kleiner, ich lasse dich nicht einschläfern“. Ich wusste, dass er es verstanden hatte. Bald konnte ich ihn wieder abholen und es ging ihm wieder gut. Er konnte weiterhin gut klettern und wir waren 18 Jahre lang sehr glücklich, dass er bei uns war. Das, was man meinem Felix angetan hatte und auch wie respektlos die Menschen mit vielen anderen Tieren umgehen, veranlasste mich ein Buch zu schreiben: „Als die Tiere für einen Tag sprechen durften„. Dieses Buch spricht aus, was Tiere aller Wahrscheinlichkeit nach mitzuteilen hätten, wenn sie zu uns sprechen könnten. Tiere sind keine „Sachen“, sie sind gefühlvolle, liebenswerte Wesen. Genauso wie wir, sind sie Geschöpfe dieser Welt und der einzige Unterschied zwischen ihnen und uns ist der, dass sie anders aussehen! In der Zeit, als Felix zu uns kam, war ich noch ein Fleischesser. Eines schönen Sonntags bereitete ich uns zum Mittagessen ein ganzes Kaninchen zu. Es schmeckte ausgezeichnet, was auch kein Wunder war, denn schließlich bin ich Koch. Nach dem Mittagsessen, legte ich mich zum Ruhen auf die Couch. Da sprang Felix zu mir und streckte sich ganz lang und wonnig. Ich streichelte ihn und spürte sein Herz schlagen. „Mein Gott“ dachte ich und mir wurde auf einmal klar, dass er die gleiche Größe hat, wie das Kaninchen. Ein Herz schlägt in ihm, wie in dem Kaninchen. Er könnte bluten und leiden, oder sich freuen, wenn man gut zu ihm ist. Genauso muss es doch dann auch bei allen anderen Tieren sein! Von dem Tag an war ich Vegetarier, was sich nicht nur auf mein seelisches Wohlbefinden positiv auswirkte, sondern auch auf meine körperliche Gesundheit. Felix hat noch einen großen Umzug nach Ostfriesland mitgemacht und verstarb einige Jahre später an einem Gehirntumor. Sein Tod riss ein großes Loch in unser Leben, das erst wieder anfangen konnte zuzuheilen, als die süße, kleine Katzendame „Filou“ zu uns kam. Jeden Tag bereitet sie uns Freude und manchmal habe ich das Gefühl, dass Felix wieder bei uns ist. – Franz Spengler


Beitrag von Nina Schultz
Meine Zwergkaninchen machen mich einfach glücklich!

Die Zwergkaninchen Kili, Thorin + Bombur

Ich liebe meine Zwergkaninchen sehr und sende daher gerne ein Bild von ihnen ein. Am 12.2.2012 ist unser Männchen Merlin verstorben. Wir waren natürlich sehr traurig darüber. Aber schon kurze Zeit später musste eine Bekannte von uns ihre beiden männlichen Zwergkaninchen abgeben, weil sie sich um ihre pflegebedürftige Mutter kümmern will und nicht mehr genug Zeit für die Versorgung der Tiere haben wird. Sie hatte große Bedenken, eine artgerechte Haltung für die beiden zu finden, was ihr aber sehr wichtig war und ist. Ich habe die zwei bei uns aufgenommen und habe nun 2 Männchen und 2 Weibchen in meinem 9-qm-Aussengehege. Die 4 lieben sich total und auch alle Menschen sind mit der Lösung sehr zufrieden. Sie zu beobachten macht einfach glücklich. Auf dem Foto sind Kili, Thorin und Bombur zu sehen! – Nina Schultz


Beitrag von Tobias Schnotale
Das Spiel von Licht und Schatten in unseren rosa Gartentulpen.

Tulpen in Rosa

Das Foto mit den Tulpen aus unserem Garten berührt mich. Ich fühle mich an ein altes deutsches Märchen oder Gedicht erinnert. Dieses Bild hat etwas Zauberhaftes. Die klaren Hell-Dunkel-Kontraste durch das Spiel von Licht und Schatten sowie die halb geöffneten Blüten der sanft gewundenen Blumen im Gegenlicht vermitteln einen fast magischen Eindruck. Herzliche Grüße – Tobias Schnotale


Beitrag von Elke Maciejewski
Durch Faro, meinen weißen Schäferhund, fand ich zu meiner Berufung!

Weißer Schäferhund-Rüde Faro

Wenn es um Blumen und Tiere – sprich Natur, mit all ihren Geschenken – geht, dann bin ich natürlich dabei! Zu Tieren und Pflanzen hatte ich bereits als Kind eine sehr intensive Verbindung. Auch als Jugendliche war ich mit meiner kleinen Clique lieber in der Natur, als in irgendwelchen Diskotheken. Da ich ein besondere Faszination für Wölfe empfand, war die Tatsache, dass ich „auf den Hund“ kam, abzusehen. 1994 war es mir dann ENDLICH möglich, mir einen anzuschaffen. Ich arbeitete im Büro eines Autohauses, wo mir erlaubt wurde, einen Hund mitzunehmen. So machte ich mich sofort auf die Suche nach einem Welpen. Jeden Tag las ich Anzeigen und machte mir Gedanken. Bis ich schließlich die Anzeige eines Hobby-Züchters las, welcher einen Wurf weißer Schäferhunde hatte. Ohne jeden Zweifel wusste ich: das ist es! Am gleichen Tag fuhr ich dort hin, fast 60 km. Die Welpis waren alle zuckersüß, 5 Wochen alt. Ich nahm einen nach dem anderen auf den Arm, alle quitschten sofort und wollten runter. Dann nahm ich einen Rüden auf den Arm. Plötzlich ging draußen eine Keilerei zwischen mehreren größeren Hunden los. Der Züchter stürmte raus und klärte die Sache mit einem Wasserschlauch. Ich war zutiefst beeindruckt von der ganzen Szene. So große weiße Schäferhunde haben schon eine starke Ausstrahlung, wenn sie sich so keilen! Bei der ganzen Turbulenz ist mir garnicht aufgefallen, dass der kleine Weiße in meinem Arm tief und fest schlief, mit dem Schnäuzchen in mich gekuschelt. So war klar: Du bist MEINER! Ich nannte ihn „Faro“ und er wurde die Liebe meines Lebens. In den folgenden Jahren waren wir ein unzertrennliches Team. Wir haben ohne jegliche Worte kommuniziert und die Intelligenz von Faro hat mich jeden Tag aufs Neue fasziniert. Da es derzeit auf dem Sektor „Hundeausbildung“ für mich keine zufriedenstellenden Angebote gab und Faro mit seiner Kombi aus Matcho und Schisser eine besondere Herausforderung war, war er letztlich mein Motivator um meinen eigenen Weg zur Prägung und Ausbildung für Hunde zu suchen. Ich könnte und werde vielleicht irgendwann mal ein Buch über meinen Weg und diesen interessanten Hund schreiben, Stoff habe ich mehr als genug dafür. Fakt ist, Faro hat mir mehr beigebracht als ich ihm. Durch ihn bin ich meiner Berufung gefolgt, Tierpsychologin geworden und führe nun meine eigene Hundeschule, wo der Fokus auf „ganzheitliches Training“ für Mensch & Hund steht. Faro lebt in meinem Herzen weiter und ganz oft fühle ich ihn auch heute noch sehr stark. Abschließend möchte ich nur sagen: Liebe Menschen, lasst Euch ein auf die spannende Beziehung zwischen Mensch, Tier und Natur! Da steckt die Kraft und die Liebe! – Elke Maciejewski


Beitrag von Ralf Hillmann (auch von mir selbst)
Warum Waldsteinien mich an meine Kindheit erinnern!

Bodendecker: Waldsteinia

Am liebsten mag ich Blumen, die eher klein und zurückhaltend sind und recht einfache Blüten haben. Besonders mag ich diese auf dem Foto gezeigten Waldsteinien. Die Blätter kriechen an schattigen Plätzen am Boden entlang und verbreiten sich sehr stark. Die Blüten sehen fast genauso aus wie Butterblumen und das sind genau die Blumen, die mir gefallen. Denn sie erinnern mich an meine Kindheit, an die ich gerne zurückdenke. Als Kind wuchs ich in Kassel auf. Einen Garten hatten wir – zumindest solange ich klein war – nicht. Und so kam es, dass ich überwiegend Pflanzen und speziell blühende Pflanzen kennenlernte, die ganz normal und selbstverständlich auf jeder Wiese zu finden waren. Löwenzahn, Gänseblümchen, Veronica, Klee, Habichtskraut und eben Butterblumen. Jedes Frühjahr – so im April/Mai – freue ich mich, wenn die Waldsteinien mit ihren butterblumenähnlichen Blüten in meinem Garten wieder neu erblühen. – Ralf Hillmann


Beitrag von Ralf Hillmann (von mir selbst)
Rita, meine Chihuahua-Hündin bleibt für immer in meinem Herzen!

Chihuahua-Hündin Rita

Zu meinem 30. Geburtstag bekam ich eine Chihuahuahündin geschenkt. Natürlich wurde ich vorab gefragt und ich habe mich selbst für dieses Geschenk entschieden! Ich freute mich schon einige Wochen, bevor sie geboren werden sollte darauf, bald einen kleinen Hund zu haben. Ich hatte bis dahin noch nie einen Hund und so las ich erst einmal in diversen Hundebüchern nach, was es alles zu beachten gab. Als die Welpen bei Karin – einer Freundin und Arbeitskollegin – geboren wurden, fuhr ich sofort los, um sie mir anzuschauen. Ich weiß noch, wie aufgeregt ich war. Es waren zwei kleine, süße, sandfarbene Hundemädchen. Sie erinnerten eher an junge Mäuse als an Welpen. Denn Chihuahuas sind ja bekanntlich sehr klein und die beiden Neuankömmlinge wogen gerade mal 80 g. Nachdem ich mir die Hände ordentlich gewaschen hatte, durfte ich beide anfassen und hochheben. Sie sahen sich beide sehr ähnlich und man konnte sie kaum auseinander halten, doch ich wusste sofort, welche mir gehören sollte. Sogleich erzählte ich Karin, für wen ich mich entschieden hatte. Sie sagte dann, dass ich mich doch noch nicht entscheiden bräuchte, denn die beiden könnten sich in den nächsten Wochen noch äußerlich verändern oder unterschiedliche Charaktere aufweisen. Aber nein, das war mir egal, ich wusste einfach, welche kleine Hündin für mich die richtige war. Diese Wahl erwies sich dann in den folgenden 16 Jahren als die richtige. Ich habe so viele wunderschöne Erinnerungen an meine kleine Rita. Wie schmerzlich es ist, von einem geliebten Tier Abschied zu nehmen wusste ich natürlich schon längst. Bei Rita war ich aber besonders traurig. Trösten konnte ich mich jedoch damit, dass ich wusste, dass sie ein schönes Hundeleben gehabt hatte. Sie war immer fröhlich und immer gesund. Bis sie mit 16 Jahren an Altersschäche starb. Sie wird für immer in meinem Herzen bleiben. – Ralf Hillmann

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21 Comments

  1. Herzlichen Dank, nachdem ich mir jetzt gerade mal die Zeit genommen habe, all die herzberührenden Gechichten durchzulesen, habe ich irgendwie das Gefühl, auch mal wieder etwas mehr zu schreiben Einfach nur so … ganz unbefangen …

    Früher habe ich sehr viel geschrieben; in erster Linie Gedichte, in die man seine Gedanken und Gefühle wunderbar poetisch wie Perlen mit einstreuen kann. 🙂

  2. Silvana

     /  26. September 2016

    Hallo Herr Hillmann, ganz lieben Dank für Ihre aufschlussreiche Seite. Ich bin heute über die „Suche“ der Spiritualität auf Sie gestoßen. Eine Frage wäre, ob es denn auch Hörbücher von Ihnen gibt. Ich lese nicht so gern und Hörbücher kann ich auch während des Autofahren aufsaugen. In Ihren Beiträgen fühle ich mich identifiziert. Da auch mein Ränzlein sehr voll gepackt ist und ich nach Gründe suche und mir selbst helfen möchte, möchte ich gern Ihre Seite weiterhin verfolgen. Ich bin Friseurmeisterin und fühle mich oft nicht mehr berufen. Mich STINKEN die ganzen Stoffe an, mit denen ich zutun habe. Ich merke seit längerem, dass es mir nicht gut geht damit. Mein eigenes SEIN ist naturbelassen.
    Ihre Seite ist nochmal ein Denkanstoß für MICH, was ich (nun endlich mal) beherzigen möchte.
    DANKE und liebe Grüße

    • Hallo Silvana, vielen Dank für deine ausführlichen Zeilen. Schön, dass dich meine Seiten inspirieren können. Das alles erinnert mich an damals, als es mir so ging, wie dir heute. Leider gibt es noch kein Hörbuch von mir. Ich habe geplant das Märchenbuch „Von Herz zu Herz“ als Hörbuch anzubieten. Das hat sich jedoch bis jetzt alles etwas schwierig gestaltet. Ich werde das in 2017 noch einmal auf den Plan nehmen.

      Alles Gute für dein persönliches Weiterkommen – Ralf

  3. Bin ganz zufällig hier her gelandet. Nun, Chihuahua-Hündin wäre nicht so mein Fall gewesen. Ich habe einen Toy Terrier. Ein ziemlich lauter, beweglicher und ängstlicher Geselle. Er war eher für meine Freundin gedacht. Sie liebt ihn und ich, ich weiß nur eines – nie, nie wieder kleine Hunde!!!! Zumindest hier darf ich das so sagen.

    • Ja, solche kleinen Hunde kenne ich auch zur Genüge, letztlich kommt es wohl auf den Hund selbst an. Ein großer, lauter, hektischer und ängstlicher Hund ist wahrscheinlich nicht weniger nervig. Rita war ganz entspannt und hatte nur wenig von den typischen Verhaltensweisen von kleinen Hunden. Ich schätze das liegt auch oft an den Besitzern, dass sich ein kleiner Hund zu einer kleinen Nervensäge entwickelt 🙂 Einen großen Hund behandelt man eher wie einen Hund, einen kleinen eher wie ein kleines Baby 🙂

  4. Christine H.

     /  19. Juni 2013

    Heute ein wunderschöner Sonnentag besonders in meiner 9:15 Pause
    plötzlich rief meine Kollegin
    Oh,eine Libelle
    aber i mag die fliegenden Ficher gar nicht.
    Ich mei schön aber sie ist schon weg.

    Denkste die Libelle kam zurück und setzte sich auf meine Nasenspitze wirklich auf die Spitze….das ich sie auch noch sehen konnte.
    Ich war sehr erfreut und der restliche Tag verlief echt ganz super ohne Stress.
    Meine erste Libelle am 19-6-2013 ich bin Glücklich! (Klein und Hellblau war ihre Farbe)
    leider gibt es kein Foto,keiner kam auf die Idee zu fotografieren ich auch nicht ggg
    glg

    • Hallo Christine,

      danke für den Beitrag. Ja, die kleinen hellblauen Libellen, sehe ich hier auch jeden Tag. Ab und zu verirrt sich eine hier im Zimmer 🙂 Ich bring sie dann immer wieder nach draußen.

      Herzliche Grüße – Ralf

  5. Heike S.

     /  26. Mai 2013

    Hallo Ralf,

    soviel ich mitbekommen habe, sind zwei Storchenjunge geschlüpft. Aber natürlich sind sie noch kaum frei zu sehen, die Mama sitzt ja drauf.

    Liebe Grüße
    Heike

  6. Heike S.

     /  20. Mai 2013

    Letztes Jahr in Bayern habe ich neben der Gärtnerei auf dem Klosterdach hautnah die Storchenaufzucht erleben dürfen. Drei wurden ausgebrütet und zwei brachten die Eltern am Ende groß. Das war echt ein Erlebnis, das jeden Tag beobachten zu dürfen.

  7. Heike S.

     /  19. Mai 2013

    Lieber Ralf,

    da sich im Fischadlernest kaum noch was tut, habe ich hier mal noch 2 andere Links – auch wunderschön.
    https://pontu.eenet.ee/player/kurg.html
    Schwarzstörche
    https://pontu.eenet.ee/player/konnakotkas.html
    und Schreiadler.

    Liebe Grüße. Ich wünsche allen entspannte Feiertage.
    Heike

    • Liebe Heike,

      vielen Dank für die beiden Links zu den Live-Kameras. Da ist wirklich mehr los, als bei den Fischadlern. Bin mal gespannt, was man da noch alles zu sehen bekommt. Auf die kleinen Störche bin ich ja besonders neugierig.

      Liebe Grüße – Ralf

  8. Heike S.

     /  15. Mai 2013

    Ich glaube, wir haben grad eine sehr seltsame Konstellation im Adlerhorst.
    Kürzlich meinte eine Bekannte, Adlerpaare bleiben ein Leben lang beieinander.
    Aber hier schaut es wohl ganz anders aus. Das Ei, das im Nest liegt, gehört dem Männchen, das es immer noch bebrütet, das aber inzwischen ein anderes Weibchen, das mit dem Sender auf dem Rücken, hat. Dieses Weibchen war letztes Jahr seine Partnerin. Nun hat er sein altes Weibchen wieder, brütet aber das Ei einer anderen aus -falls das noch funktioniert. SIE räumt das Fremd-Ei immer wieder unten drunter und ER holt es wieder nach oben und brütet weiter.
    Ich könnte mich kugeln vor Lachen. Das hat ja schon fast menschliche Züge…

    Liebe Grüße
    Heike

    • Da das ein einige Zeit unbebrütet war, tippe ich mal, dass nichts herausschlüpfen wird. Ist vielleicht auch besser so, dass zu erst einmal die Familienverhältnisse geklärt werden 🙂

      Lieben Gruß – Ralf

  9. Heike S.

     /  4. Mai 2013

    Hallo Ralf,

    hier habe ich mal was
    ganz Spezielles. Wer mag, kann da immer mal reinschauen.
    https://pontu.eenet.ee/player/kalakotkas.html
    Das sind Weißkopfseeadler irgendwo weit im Norden, Estland oder so, bin mir nicht ganz sicher wo. Das Weibchen hat am 1. Mai ein Ei gelegt und brütet es jetzt aus. Ich habe das Legen leider um wahrscheinlich wenige Minuten verpasst.
    Dafür durfte ich zahlreiche Paarungen vorher beobachten.
    Wenn ich diese Vögel so ansehe, kommt mir stets ein unendlich ruhiges und erhabenes Gefühl und ich darf unser aller Eins-Sein mit der Natur spüren.
    Allen viel Freude beim Beobachten.

    Liebe Grüße
    Heike

    • Liebe Heike, das finde ich ja wirklich ganz besonders. Eine Live-Schaltung zu einem Adlernest. Wirklich beeindruckend. Als ich das erste mal guckte, lag ein Ei im Nest und von den Altvögeln keine Spur. Bin gespannt, wie es weitergeht.

      Liebe Grüße und vielen Dank dafür!

      Ralf

      • Heike S.

         /  4. Mai 2013

        Ja, da ist noch eine ältere Adlerdame mit einem Sender auf dem Rücken da und die vertreibt die derzeitige Mama immer mal. Kann sein, dass die besenderte Dame es geschafft hat, dass das Ei kalt geworden ist und nun können wir nur abwarten, was passiert. Vielleicht muss die Mama neu legen.

        • Ja, so ein Ei kann Wochen lang kalt daliegen und es bleibt gesund und das Leben wartet nur darauf sich zu entwickeln. Sobald es dann aber einmal angebrütet wurde, darf es nicht mehr kalt werden, dann stirbt es ab. Da der Adler noch kein zweites Ei dazu gelegt hat, schätze ich, dass da irgendwas nicht stimmt. Ich kenne mich zwar mit Adlern nicht aus, aber bei anderen Vögeln ist es oft so, das die spätestens jeden zweiten Tag ein Ei legen. Da wäre der Vogel ja schon überfällig, wenn ich richtig gelesen habe.

          Lieben Gruß – Ralf

          • Heike S.

             /  5. Mai 2013

            Vielleicht hatte sie ja wirklich nur ein einziges Ei, kann sicher bei Jungvögeln sein. Ich denke, Adler legen allgemein weniger. Letztes Jahr hatte glaube ich die andere Dame 3 Eier.
            Ja, ab dem 1. Mai hat die Mama wirklich gebrütet über mehrere Tage und dann kam diese ältere Adlerin, die letztes Jahr dieses Nest innehatte und verjagte sie. Sie war schon mal da, als noch kein Ei da war, aber hatte keinen Erfolg. Die Junge ließ sich nicht verscheuchen.
            Im Moment ist es ein Hin und Her. Gestern war die ganze Zeit die alte Dame mit dem Sender im Nest und reagierte auch heftig, als ein Männchen, wahrscheinlich ihr Männchen, kam. Normalerweise bleiben Adler ein Leben lang beisammen. Sie beknusperte das Ei, wie wenn es sie störte, was ja verständlich ist. Dann hat eine Bekannte eine Paarung beobachtet.
            Und heute morgen saß wieder die Junge auf dem Ei, wie wenn sie zu unerfahren ist und nicht wahrhaben will, dass ihr Ei tot ist.
            Das wird noch spannend.

  10. Ich hatte beim Tauchen ein wunderschönes Erlebnis mit einem Delfin, der auch mein Krafttier ist. Ich war in Ägypten zum Tauchurlaub und es war der 2. oder 3. Tauchgang, als auf einmal 2 große Tümmler direkt in unsere Tauchgruppe geschwommen sind und einer von beiden direkt zu mir kam und um mich herum schwamm. Das war ein traumhaft schönes Erlebnis und kommt beim Tauchen für mich einem 6-er im Lotto gleich. Leider habe ich von dieser wunderbaren Begegnung kein Foto, sonst hätte ich es sehr gerne als Foto-Beitrag für die Leser-Reihe „Blumen und Tiere“ eingeschickt 🙂

    Herzlichst – Tonga

    • Hallo Tonga,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, das ist schade, dass du kein Foto von dieser wunderbaren Begegnung machen konntest. Es wäre ein wirklich schöner Beitrag für meine Leserseite geworden. Aber klar, wer hat schon unter Wasser immer einen Fotoapperat griffbereit? 🙂

      Herzliche Grüße – Ralf Hillmann

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