EIN NEUES LEBEN ANFANGEN – ICH BIN TRAURIG! ICH HABE ANGST! ICH BIN UNGLÜCKLICH! NA UND?

EIN NEUES LEBEN ANFANGEN – ICH BIN TRAURIG!
ICH HABE ANGST! ICH BIN UNGLÜCKLICH! NA UND?

Um Dinge, die das Leben beschweren, ändern zu können – also aus einer ungeliebten Arbeitssituation in eine bessere zu wechseln; aus einer schwierigen Beziehung auszusteigen usw. – und um wirklich neu anfangen zu können, ist es meist nötig, mehr Bewusstheit zu entwickeln.

Zu allererst ist es wichtig, sich darüber bewusst zu werden, selbst der Schöpfer seines eigenen Lebens zu sein. Auch, wenn wir natürlich Bedingungen vorfinden, die uns das Leben schwer machen können und es die Umstände tatsächlich oft nicht zulassen, dass wir immer nur das tun können, was wir wollen, so haben wir alle trotzdem unsere spezifischen Möglichkeiten. Und innerhalb dieses Rahmens haben wir die Chance unser Potenzial voll auszuschöpfen und unsere Welt zu gestalten.

Dazu gehört ferner, das zu akzeptieren und anzunehmen, was wir gerade haben. Auch, wenn wir uns vielleicht gerade gar nicht wohl mit unserem Leben fühlen, weil gerade mal alles schief läuft und nichts wirklich Freude macht. Es ist wichtig, zu realisieren, dass unser Leben im Moment nun einmal genauso ist, wie es ist. Es geht darum ja zu sagen! „Ja, es läuft gerade alles schief!“ „Ja, ich bin traurig und unglücklich!“ „Ja, ich habe Angst vor dies und das!“ „Ja, ich fühle mich gerade hilflos!“ Damit ist nicht gemeint, es lieben zu lernen, wie es ist, sondern es geht darum, sich einzulassen und das Leben, so wie es ist, für hier und jetzt zuzulassen. Die Betonung liegt dabei auf hier und jetzt, denn die Zukunft – darüber sind wir uns ganz klar – die soll anders werden.

Der nächste Schritt in Richtung Veränderung und glückliches Leben ist, keine anderen Menschen dafür verantwortlich zu machen, was uns im Leben passiert. Auch, wenn es tatsächlich manchmal so ist, dass uns andere das Leben schwermachen wollen, wir haben die Verantwortung unser Leben innerhalb der sich uns bietenden Chancen und sich uns entgegenstellenden Widrichkeiten zu meistern. Das ist der Rahmen, in dem wir alle zurechtkommen müssen, auch wenn mancher vielleicht privilegierter auf diese Welt kommt, als man selbst. Wir haben nur die Chance aus dem Leben etwas zu machen, was unser eigenes ist. Da hilft leider kein Lamentieren oder Sich-dagegen-Auflehnen.

Der wesentliche Schritt Veränderung stattfinden zu lassen, ist sich für etwas Neues zu entscheiden und zu öffnen. Sich darüber klar zu werden, dass man immer die Wahl hat. Auch wenn man natürlich nicht immer nur zwischen richtig und falsch wählen kann, sondern vielleicht auch mal nur zwischen schlecht und noch schlechter.

Ich habe die Wahl, das zu tun, was ich in meiner Lebenssituation für richtig halte, auch, wenn ich dabei des Öfteren Entscheidungen treffen muss, die anderen nicht gefallen und mit denen ich mir manchmal gleich wieder neue Probleme schaffe. Ich bin auf meinem Weg!

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EIN NEUES LEBEN ANFANGEN – ICH BIN TRAURIG!
ICH HABE ANGST! ICH BIN UNGLÜCKLICH! NA UND?
Erschienen im BLOG „Lebe das Leben“ von Ralf Hillmann


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19 Comments

  1. Sehr schöner Beitrag !

    Es ist wirklich wichtig seine aktuelle Situation, wie auch immer sie aussieht, so weit es geht zu akzeptieren.

    Erst wenn man das gemacht hat kann man die richtigen Entscheidungen treffen um sie zu verändern.
    Alles andere ist eine bloße Reaktion… aber niemals eine effektive Aktion.

    Hinzu kommt noch, dass sich Situationen oftmals ganz von alleine schon verbessern wenn man sie vollständig akzeptiert.

    Viele Grüße !

    • Hallo Lara, vielen Dank für deine Zeilen. Ja, im Loslassen und Akzeptieren-Was-Ist liegt der Schlüssel für viele neue Türen. Herzliche Grüße – Ralf

  2. Judith

     /  6. Februar 2017

    Hallo lieber Ralf,

    schon lange wollte ich dir Danke sagen für das wunderbare Krafttier-Orakel das ich mittlerweile sehr sehr gerne und regelmäßig benutze und das mir immer sehr viel Mut und Hoffnung zum Weitergehen gibt.

    Auch Danke für diese Zeilen. Sie machen auch Mut. Ich befinde mich schon seit 2008 in einer krassen Umbruch- und Transformationsphase die nicht gerade sehr witzig war. Alles was ich bis 2008 hatte und war gibt es nicht mehr. Da braucht man bzw. frau 🙂 schon superviel Geduld und Vertrauen um daran zu glauben dass auch wieder sonnigere Zeiten kommen.

    Ich bin schon so lange in diesem Prozess drin dass ein Aufgeben nicht in Frage kommt. Da wäre alles umsonst gewesen … Deshalb will ich ganz fest daran glauben dass irgendwann der Schmetterling aus dem Kokon rausfliegen darf und FREI ist.

    Schöne Grüße

    Judith

    • Liebe Judith, vielen Dank für die ausführlichen Zeilen. Ich kann von hier aus nur die Daumen drücken und alles Gute wünschen. Ich weiß nicht, ob du mein Buch „Geistige Welten“ kennst. Das habe ich speziell aus dem Grund geschrieben, weil sich immer wieder Menschen an mich wenden, die schon seit Jahren nach Veränderung suchen, aber nicht wesentlich weiterkommen. Manchmal sind Überzeugungen aus Religion oder Esoterik auch hinderlich und verleiten dazu, abzuwarten, was kommen wird. Meine Überzeugung ist es, dass wir selbst die Schöpfer unseres Lebens sind. Es geht nicht darum abzuwarten, was kommen wird, sondern aktiv zu werden, voranzuschreiten und das Leben zu gestalten. Aber das lässt sich hier in wenigen Worten schlecht erklären. Herzliche Grüße aus Rödermark – Ralf

  3. Kathi

     /  19. Dezember 2015

    Hallo Ralf,
    ich finde deinen Blog wirklich toll!! Es ist schön, ich sag mal, in blöderen Zeiten, wo halt nicht alles klappt, wie man möchte, solche Zeilen zu lesen. Auch die Kommentare der anderen Leser. Vielen Dank für deine Mühen und Arbeit. Lichtvolle Grüße, Kathi aus Hamburg

  4. Linda

     /  20. März 2014

    Hallo, oh ja, das trifft genau zu, einige Dinge verliert man aus den Auge, weil man nicht mehr weiss, vor oder zurück – was ist richtig – der Hinweis, man lebt das Leben, das für einem bestimmt ist, stimmt – man verliert oder vergisst ihn in unsere Gesellschaft – war mal gut dies noch mal zu lesen und sich über einige Dinge Gedanken zu machen, dankeschön DAGGY

  5. Birgit

     /  20. April 2013

    Hallo Ralf,
    ich bin heute aus Zufall oder Schicksal auf deine Seite gekommen. Und ich bin dankbar dafür. Da gerade diese Situation auf mich voll und ganz zutrifft und ich mithilfe deiner Zeilen mich an meine Arbeit machen kann. Mehr Bewusstsein für mich, vor allem für mich und nicht für andere. Werde hier nun öfter reinschauen. Nochmals vielen Dank für deine Arbeit hier.
    Ich wünsche dir einen schönen und glücklichen Tag.
    Birgit

    • Hallo Birgit,

      herzlichen Dank für deine anerkennenden Zeilen. Es freut mich, dass ich dir mit meinem BLOG etwas geben konnte. Ich hoffe, du wirst noch öfter hier vorbeischauen und fündig werden 🙂

      Alles Gute für dich und eine schöne Zeit

      Ralf

  6. C.F. Isenring

     /  25. März 2013

    guten tag ralf
    „zufällig“ auf diese seite geführt – schliesse ich mich dem kommentar von claude an.

    nach langen jahren (1992 – jetzt) mit viel zu viel turbulenzen und wenig erfreulichem (quasi im rückwärtsgang und mit angezogener handbremse unterwegs) und diversen burnouts – liege ich seit 13.3.2013 mit 3x gebrochener kniescheibe und quer gerissenem handgelenk hier und nehme mich vollends in mich zurück um klarheit zu finden WIE ich mein lebensruder endlich mal um 180 grad umdrehen kann um endlich MEIN leben zu leben wie es für mich stimmt –
    anstatt für die andern!!!

    nun DAS ist nicht leicht und obwohl ich grosse fortschritte gemacht habe durch 30 jahre auf meinem spirituellen weg …

    … wünschenswert: jeder all-eins aber zu zweit oder im team in eben von claude beschriebener wertschätzung und gleichwertigkeit – bedingungslose LIEBE im hier und jetzt ins kleinste etwas zu geben und doch bei SICH und in seinem raum zu sein …

    das ist mein gewählter weg zum ziel!

    traum oder mögliche realität!?

    Liebe heilt alles, schafft alles, beflügelt und ist DER Lebensinhalt und DER lebenssinn!!!

    hzl gr ***CFI***

    • Hallo Frau Isenring,

      vielen Dank für Ihre Zeilen. Ich weiß jetzt gar nicht, was ich darauf antworten soll. Das klingt ja gerade alles nicht sehr erfreulich. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass es Ihnen bald wieder richtig gut gehen wird. Ich drücke Ihnen jedenfalls ganz feste die Daumen.

      Mit den beste Wünschen und vielen Grüßen

      Ralf Hillmann

  7. Irene

     /  18. September 2012

    Grüss dich Ralf

    Man spürt wo deine Berufung liegt und dass „es“ aus deinem Herzen spricht.

    Ich möchte allen vorangegangenen Kommentaren und auch Antworten zustimmen und ich denke jeder oder mancher kann einen Teil von sich dort finden. Ja, manchmal fühlst du dich gefangen in dir selbst und du hast das Gefühl du bist wie in einem Cocon der Raupe und findest den Weg nicht mehr heraus. Doch ich weiss aus persönlicher Erfahrung, dass dieser Stillstand auch sehr wichtig für dich sein kann. Nämlich, dir Zeit für dich selbst zu nehmen und dich mal zu spüren und dir erlauben nur „zu SEIN“. Aufgrund meines Job-Verlustes habe ich dieses Geschenk bekommen und ich bin heute sehr dankbar dafür. Ich durfte sehr viel erkennen und auch spüren mit Höhen und Tiefen. Doch heute weiss ich, es war eine wertvolle, wundersame Zeit in meinem Leben und ich danke der Schöpfung dafür!

    Ich wünsche mir und auch dir das zu tun was aus meinem und deinem Herzen entspringt. Positive Gedanken erschaffen eine positive Welt in dir und um dich herum.

    „ICH BIN ICH“ – und ich freue mich es immer mehr zu werden!

    Sonnige Grüsse aus Oesterreich und ich wünsche dir Ralf weiterhin viel Sonne für dein wundersames TUN!

    Alles Liebe
    Irene

    • Liebe Irene,

      ich danke dir sehr für deinen ausführlichen Kommentar. Ja, auch ich habe im Grunde durch den Verlust meines Jobs erst Zeit gehabt, einmal in Ruhe über mich nachzudenken. Ich fing wieder damit an, mich dafür zu interessieren, wer ich war und was ich wollte. Ich sammelte Kraft und Selbstvertrauen. Als ich dann wieder arbeiten ging und nach und nach wieder von der Arbeit ausgelaugt wurde, war ich irgendwann wieder an dem Punkt angekommen, an dem ich meine Interessen und Bedürfnisse vernachlässigte. Erst der gesundheitliche Totalzusammenbruch, schaffte es dann letztlich, mir die Augen zu öffnen. Heute verliere ich mich nicht mehr aus dem Blick und ich sage z.B. auch NEIN, wenn ich etwas nicht machen möchte. Scheinbar brauchen manche Menschen – so auch ich – erst einen Zusammenbruch, bevor sie etwas kapieren 🙂

      Herzliche Grüße an dich und nochmal vielen Dank

      Ralf

  8. Claude

     /  3. Juni 2012

    Ich finde diese Seite auch sehr ansprechend. Aus meiner Sicht, ist das Wichtigste, seinen eigenen Selbstwert und sein Selbstbewusstsein soweit wie es möglich ist, von den Wertungen der Mitmenschen abzugrenzen. Ich glaube erst dann ist es möglich eigene Entscheidungen zu treffen und dadurch nicht einzuknicken. Liebe Grüße

    • Hallo Claude,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, da hast du sicher vollkommen Recht, wenn man sich über sich und die Beziehung zu seinem Umfeld bewusst geworden ist, ist einem klar, dass man für sich selbst entscheiden muss und darf. Das gilt für mich, dich und alle anderen genauso 🙂 Ich kann für mich entscheiden und kann auch akzeptieren, dass andere das für sich genauso wollen und können 🙂

      Herzliche Grüße – Ralf

  9. Hennes

     /  2. April 2012

    Finde ich super, was hier gepostet wird!

    • Freut mich, dass es dir gefällt. Schau doch einfach öfter mal vorbei 🙂

      Herzliche Grüße – Ralf Hilllmann

  10. Rico

     /  24. Februar 2012

    „Zu allererst ist es wichtig, sich darüber bewusst zu werden, selbst der Schöpfer seines eigenen Lebens zu sein.“ Das empfinde ich als wichtigen Hinweis. Gerade bei religiösen Menschen sehe ich häufig, dass dieses Bewusstsein eher einem „Er ist der Schöpfer meines Lebens“ weicht.

    Wenn man Entscheidungen zu treffen hat, kann man entweder selbst wählen, oder man lässt wählen.

    Zu erkennen, dass man in großen Umfang selbst die Wahl hat, wie sein Leben sich entwickeln soll, ist häufig nicht so leicht. Und noch schwerer ist es, diese Wahl dann auch zu treffen und seinen Weg auch durchzuhalten.

    Zumindest geht es mir so!

    • Danke Rico, für den Kommentar!

      Ja, das habe ich auch beobachtet, dass die Menschen oft ihr Schicksal aus der Hand geben. Nach dem Motto, es sei sowieso alles vorbestimmt. Und ja, es ist oft schwer, das Leben zu meistern und seinen Weg zu gehen. Hat man für sich erkannt, dass man selbst der Schöpfer seines Lebens ist und macht man nicht die Anderen, sondern sich selbst für Missgeschicke verantwortlich, so ist man in der Lage, aus seinen Fehlern zu lernen und trotzdem weiterzugehen. Dadurch wird es überhaupt erst möglich, den eigenen Weg zu erkennen und ihn auszugestalten.

      Nochmals danke für den Kommentar und herzliche Grüße