TEIL 5 – WEGE AUS DER SCHULD – WEGE AUS DER SCHAM – COACHING

TEIL 5 – PRAXISTRANSFER: WEGE AUS DER SCHULD – WEGE AUS DER SCHAM

In Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 dieser Artikel-Serie habe ich darüber berichtet, wie ich meine Klienten auf ihrem Weg hinaus aus Scham und Schuld begleite. Sie haben erfahren, dass alle Menschen grundlegend die gleichen Bedürfnisse haben und dass wir alle wirklich nur aufgrund dieser natürlichen, positiven Bedürfnisse handeln. Ich unterstütze meine Klienten also dabei, ihre Bedürfnisse zu hinterfragen; ihre Gefühle dahinter zu identifizieren; ihre positiven Beweggründe zu erkennen, die sie dazu veranlasst haben, das zu tun, wofür sie sich nun schuldig fühlen oder schämen; ihre positiven Beweggründe zu benennen, die sie glauben lassen, sich schuldig fühlen zu müssen. Und damit das, was der Klient im Coaching erkennt, sich auch nachhaltig und positiv auf sein Ziel – Scham oder Schuld zu überwinden – auswirken kann, ist eines in jedem Coaching immer ganz besonders wichtig: Der Praxistransfer!

In einem Coaching bringt ein Klient vielerlei über sich selbst, seine Situation, Probleme und Ziele in Erfahrung. Je nachdem, um was es im Coaching geht, können die unterschiedlichsten Erkenntnisse gesammelt, Probleme angeschaut, Ziele geklärt und Lösungswege entworfen werden. Es werden neue Denkweisen geboren, Hoffnungen aufgefrischt und Motivationen geweckt. Es ist natürlich ganz wunderbar, dass das so ist, jedoch bringt ein Coaching so gut wie gar nichts, wenn es dem Klienten nicht auch nach dem Coaching gelingt, das neu in Erfahrung gebrachte in den Alltag, sprich in sein Leben zu integrieren. Daher wird ein Klient nicht einfach nach der Coachingsitzung verabschiedet und bis zur nächste Sitzung sich selbst überlassen, sondern dazu motiviert, seine Vorhaben, sein neues Wissen und seine Ideen, zu vertiefen, in das Bewusstsein zu integrieren und Schritt für Schritt neues Denken und Verhalten, gegen altes auszutauschen. Andernfalls ist es gut möglich, dass er bis zur nächsten Sitzung schon wieder das meiste von dem, was er gelernt hat, vergisst.

Aus einem Coaching geht man also nicht erleuchtet raus und weiß dann Bescheid. Nein, ein Klient braucht nicht nur einzelne Coachingsitzungen, sondern auch Unterstützung dabei, einen Plan zu entwerfen, wie er das, was er im Coaching für sich entdeckt hat, im Alltag anwendet und umsetzt. Er muss im Alltag ohne Coach auskommen und sich sozusagen selbst weiter coachen. Und genau dazu dient der Praxistransfer. Dabei entwickelt der Klient mit Unterstützung des Coachs eigene Lösungsstrategien. Gleichzeitig entwirft er für sich selbst eine Kontrollstrategie, mit der er sicherstellt, dass er das, was er sich im Coaching vorgenommen hat, auch tatsächlich in die Tat umsetzt. Schließlich endet ein Coaching – meist schon nach nur wenigen Sitzungen – und dann muss der Klient in der Lage sein, seinen Entwicklungsweg allein – also ohne Coach – weiterzugehen. Praxistransfer halte ich für unverzichtbar und daher ist dieser bei mir fester Bestanteil eines jeden Coachings.

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TEIL 5 – PRAXISTRANSFER: WEGE AUS DER SCHULD – WEGE AUS DER SCHAMErschienen im BLOG „Lebe das Leben“ von Ralf Hillmann


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2 Comments

  1. Sophie

     /  12. Februar 2014

    Habe diese Reihe bisher sehr genossen und viel daraus gelernt. Danke für das Teilen dieser Inhalte. Hat mein Leben sehr bereichert. Habe in letzter Zeit auch überlegt eine Schamanismus Ausbildung zu machen, da mich das in letzter Zeit sehr bewegt und berührt und ich diesen Weg in meiner Zukunft weiter voran schreiten will. Ich habe einfach gemerkt dass mir das gut tut, etwas mehr auf die spirituelle Ebene meinen Geistes zu gehen und in Einklang zu kommen und die Welt ohne Angst und ohne Scham zu erfahren und zu genießen.
    Mfg Sophie

    • Vielen Dank Sophie,

      eine Freundin von mir hat auch eine schamanische Ausbildung gemacht. Das ist auf jeden Fall etwas, was einem in Punkto Bewusstsein und Spiritualität, sehr viel gibt und einen weiterbringt.

      LG – Ralf