ZUR ARD SENDUNG MIT GÜNTHER JAUCH – UNHEILBAR KRANK – LEBEN MIT DEM TOD – LEBEN UND TOD STATT LEBEN NACH DEM TOD

ZUR ARD SENDUNG MIT GÜNTHER JAUCH – UNHEILBAR KRANK – LEBEN MIT DEM TOD – LEBEN UND TOD STATT LEBEN NACH DEM TOD

Anlässlich einer Themenwoche im ARD-Fernsehen, habe ich vor einigen Tagen die Sendung Unheilbar krank – Leben mit dem Tod“ von und mit Günther Jauch gesehen. Es waren Gäste eingeladen, die unheilbar erkrankt waren und auf beeindruckende Weise darüber berichteten, wie diese Tatsache ihre Leben veränderte.

Ich empfand diese Sendung sehr aufwühlend, wachrüttelnd und zugleich sehr ansprechend, interessant, wohltuend und beruhigend. Es wurde auf eine Art und Weise über das Sterben gesprochen, die es mir als Zuschauer leicht machte, mich für das Thema zu öffnen. Besonders bemerkenswert fand ich dabei, dass diese Menschen – egal ob prominent oder nicht – verstärkt davon erzählten, um wie viel bewusster sie – nach ihrer Diagnose – ihre verbleibende Zeit erleben und gestalten konnten.

Wir interessieren uns heutzutage wenig für den eigenen Tod, allenfalls für die Frage: „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ Das Thema „Sterben“ schieben wir so lange wie möglich vor uns her. In der wunderbaren Sendung von Günther Jauch wurde sehr deutlich, wie gut wir die Angst vorm Tod überwinden können, wenn wir den Tod als etwas begreifen, was zum Leben dazugehört. Das Bewusstmachen der eigenen Endlichkeit, scheint sich äußerst positiv auf unser Leben auszuwirken. Der Gedanke, dass Menschen ihr Leben viel bewusster erleben, wenn sie wissen, dass sie bald sterben müssen, macht klar, in welchem Maße jeder sein Leben bereichern kann, wenn er dem Thema des eigenen Sterbens nicht aus dem Wege geht, sondern sich diesem stellt.

Wenn es ein Teil meines alltäglichen Bewusstseins ist, dass ich irgendwann sterben muss, wird es mir schwer fallen, für Dinge Zeit zu verschwenden, die mir nicht wirklich wichtig sind.

Günther Jauch berichtete dann noch darüber, was die meisten Menschen, die ihrem Tod ins Auge blickten, beklagen würden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich noch an die komplette Aufzählung erinnern kann, aber fünf wachrüttelnde Punkte klingen mir noch in den Ohren und diese lauteten wie folgt:

Sterbende Menschen beklagen, dass Sie …

  • immer zu viel und zu hart gearbeitet haben
  • zu wenig das eigene Leben lebten
  • zu wenig mit Freunden unternahmen
  • zu oft die Erwartungen der anderen erfüllt hatten
  • zu wenig auf eigene Gefühle achteten

Fazit: Wenn wir uns alle bewusst sind, dass wir (irgendwann) sterben werden, dann leben wir intensiver. Wir werden uns viel öfter daran erinnern, wie wichtig es ist, die Zeit, die wir noch haben – egal, wie lange das noch sein wird – nach unseren eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten. Es wird uns dann viel mehr widerstreben, Zeit mit Dingen zu verschwenden, die uns nicht entsprechen.

Gleichzeitig wird klar, wie schnell wir bereit sind, unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu vernachlässigen, wenn wir so tun, als würde uns das Sterben nichts angehen. Wir vergessen dabei, dass unsere Lebenszeit nur begrenzt ist.

Gerne empfehle ich an dieser Stelle noch den Link zur Sendung von „Die Welt“

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ZUR ARD SENDUNG MIT GÜNTHER JAUCH – UNHEILBAR KRANK – LEBEN MIT DEM TOD – LEBEN UND TOD STATT LEBEN NACH DEM TOD
Erschienen im BLOG „Lebe das Leben“ von Ralf Hillmann


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